BPW: Schüler schauen Auszubildenden über die Schulter

(23. April 2019) Was eine Ausbildung ausmacht, können am besten die jungen Menschen berichten, die schon mittendrin stecken: Bei der Aktionswoche „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) konnten deshalb Schülerinnen und Schüler der Region den Auszubildenden von BPW über die Schulter schauen und all ihre Fragen rund um die Ausbildung in einem Industrieunternehmen stellen. Vom 8. bis 11. April erzählten viele der 120 Auszubildenden aus Wiehl in täglichen Workshops von ihrem Azubi-Alltag.
Rund 240 Schüler blickten bei der Aktionswoche „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) hinter die Kulissen von BPWRund 240 Schüler blickten bei der Aktionswoche „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) hinter die Kulissen von BPW Täglich nahmen rund 60 Schülerinnen und Schüler an den Veranstaltungen teil, konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren, welche Aufgaben Zerspanungsmechaniker, Elektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker, Technische Produktdesigner, Fachinformatiker, Wirtschaftsingenieure und Fachkräfte für Lagerlogistik haben.

„KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ ist eine Initiative der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die den Übergang von der Schule in den Beruf systematisch erleichtern und allen Bewerbern im Land eine Ausbildung ermöglichen möchte. Die BPW Bergische Achsen KG beteiligt sich seit mehreren Jahren daran und öffnet regelmäßig ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler aus der Region. Mit dabei waren die TOB Sekundarschule der Stadt Wiehl sowie die Gesamtschule Reichshof, das Kaufmännische Berufskolleg Oberberg und das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl.

Die ganzheitliche und nachhaltige Ausbildung und Förderung von Nachwuchskräften ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie von BPW. „Wir sichern damit nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch die berufliche Zukunft junger Menschen“, sagt Ausbilderin Gabriele Ley. „Uns ist wichtig, dass die Jugendlichen ihre Interessen und Stärken erkennen und aktiv nutzen können. Dazu bieten wir ihnen alle Voraussetzungen und begleiten sie auf ihrem ganz persönlichen Entwicklungsweg.“

Die Auszubildenden lernen bei BPW unter besten Bedingungen. Das Unternehmen führt unter anderem ein modernes eigenes Ausbildungszentrum mit maßgeschneiderten Angeboten für die einzelnen Berufsbilder: Dort befinden sich unter anderem Räume für Teamarbeiten, Projekte und Besprechungen sowie für CNC-Programmierung, Schleifen und Schweißen.

Am Anfang jeder Ausbildung steht ein Einstiegsseminar: Vorstellungsrunden, Teamarbeit und gemeinschaftliche Aktivitäten helfen dabei, sich in der BPW Welt schnell zuhause zu fühlen. Die Auszubildenden bekommen umfangreiche Produktschulungen und dürfen auf Messen die neuesten Entwicklungen der Branche live erleben. Projektarbeiten fördern das Teamdenken und stärken ebenfalls das „Wir-Gefühl“. Neben den fachlichen Inhalten gibt es zusätzliche Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung, zum Beispiel ein Kommunikationsseminar und Diskussionsabende zu politischen Themen. Bereits während der Ausbildung gibt es zudem die Chance auf einen Aufenthalt im Ausland: Die Auszubildenden können für einige Wochen eine der europäischen Tochtergesellschaften besuchen. BPW bietet auch die Möglichkeit verschiedener kooperativer Ausbildungen, die neben einer IHK-Berufsausbildung ein ausbildungsbegleitendes Hochschulstudium umfasst.

Für dieses ganzheitliche Engagement wurde BPW bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2018“ des Wirtschaftsmagazins FOCUS MONEY. Das Unternehmen zählt weiterhin zu den besten Arbeitgebern im Mittelstand. Davon zeugen Titel wie „TOB JOB Top-Arbeitgeber 2018“ und „Digital Champion – Unternehmen mit Zukunft“.