Israelreise 2019: Außergewöhnliche Gastfreundschaft in Wiehls Partnerstadt Jokneam

(5. November 2019) Wieder einmal konnte eine Gruppe von 25 Personen die unbeschreibliche Gastfreundschaft in der Partnerstadt Jokneam/Israel erfahren. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten erstmals nach Israel. Sie erlebten, wie in kurzer Zeit aus Fremden Freunde wurden.
Ankunft in IsraelAnkunft in Israel Durch unvoreingenommene Begegnung fühlte man sich nicht fremd und war schnell „zu Hause“. Die Gastgeber öffneten Türen und Herzen und sorgten dafür, dass die Wiehler als gute Botschafter für Israel und die Partnerschaft zurück nach Hause fahren konnten.

Es gab ein umfangreiches Programm. Jeder Tag war ausgefüllt. Besichtigung der Golanhöhen im Norden, Baden im Toten Meer im Süden, sowie Besuch der religiösen Stätten Nazareth, Jerusalem, See Genezareth mit Magdala, Berg der Seligpreisungen und Thabga. Ebenso standen Haifa und Akko auf dem Programm. Die Besucher waren beeindruckt von der Vielfalt des Landes und den sagenhaften Fotomotiven z. B. in der judäischen Wüste, aber auch von den sehenswerten Landschaften im Golan. Blick vom Ölberg, im Hintergrund der FelsendomBlick vom Ölberg, im Hintergrund der Felsendom Die Grenzen zu Syrien, Jordanien und dem Libanon waren nicht weit und konnten in Augenschein genommen werden. Erwähnenswert ist auch, dass die Gruppe anlässlich des Besuchs in Jerusalem, wo u.a. das Holocaustmuseum Yad Vashem besucht wurde, in Beth Jala, im palästinensischen Gebiet, in einem Gästehaus der Berliner Mission übernachtete und so die Möglichkeit hatte, mehr über die Situation dort zu erfahren. Eine Palästinenserin informierte über ihr Leben und ihre Erfahrungen und der deutsche Leiter des Campus in Beth Jala stellte uns seine Arbeit vor. Am Abreisemorgen gab es auch noch Gelegenheit, die Geburtskirche in Bethlehem zu besuchen.

Doron, der israelische Reiseführer, der die Gruppe die ganze Zeit begleitete, informierte ausführlich über die Situation in Israel, über das Bildungs- und Sozialsystem. Viele Religionen, wie Juden, Christen, Drusen, Bahai’i, Moslems u.a. leben auf kleinem Raum zusammen und in vielen Orten auch friedlich. Gruppenfoto-vor der MenorahGruppenfoto-vor der Menorah Zum Abschied wurde ein Gemeinschaftsabend mit den Gastgebern und deutschen Gästen und weiteren Freunden gefeiert. Die Partnerschaft zwischen Wiehl und Jokneam ist eine besondere, in der sich Menschen begegnen und seit mehreren Jahrzehnten verbunden sind. Ein Dank ging an diesem Abend an Shalom Kazir aus Jokneam sowie Gerhard und Iris Hermann aus Wiehl, die immer wieder alles dafür tun, um die Beziehungen mit viel Leben zu erfüllen. Darum ist es wichtig, nicht nur zurückzublicken, sondern nach vorne schauen, weitere Freunde zu finden, um mit vielen im Jahr 2021 das Jubiläum 30 Jahre Partnerschaft feiern zu können. Geschenk für WiehlGeschenk für Wiehl Es wäre gut, wenn einige von denen, die jetzt erstmals in Israel waren, erneut dieses wunderbare Land besuchen würden. Jokneam hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Das gilt auch für das ganze Land. Dank an Gerhard und Iris HermannDank an Gerhard und Iris Hermann Vieles ist zu berichten, eine Menge Bilder können gezeigt werden. Aber man muss Land und Leute persönlich erleben und erfahren. Dazu gehört zweifellos auch das Essen. Alle haben sich wohl und sicher gefühlt. Baden im Toden Meer, Wandern im Naturreservat Tel Dan, eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth, das sind neben den Begegnungen mit Menschen unvergessliche Erlebnisse. Abschied in Jokneam - Gastgeber und GästeAbschied in Jokneam - Gastgeber und Gäste So bleibt zum Ende, den Verantwortlichen in der Partnerstadt Danke zu sagen für ein großartiges Programm. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2020 in Wiehl.

Gerhard und Iris Hermann