Jecke Freunde zu Besuch im Johannes Hospiz Oberberg

(26. Februar 2020) Am Veilchendienstag der diesjährigen Session nahmen sich die Jecken der KG Rot-Weiß Denklingen Zeit, dem Johannes Hospiz Oberberg ihren traditionellen Besuch abzustatten.
Fotos: Ute Sommer/Johannes-Hospiz Oberberg StiftungFotos: Ute Sommer/Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung Mit Teilen von Schmölzchen und Elferrat, in Begleitung von Präsident Hansi Welter hielten Prinz Rüdiger I. und seine Prinzessin Caroline Hof im Atrium des Hauses, das sich die Karnevalisten seit sechs Jahren zur Herzensangelegenheit erkoren haben. Bei einer Tasse Kaffee, in nahezu familiärer Atmosphäre, kamen sie hier ins Gespräch mit Gästen, deren Angehörigen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, erhielten von Dr. Jorg Nürmberger, dem Vertreter der Johannes Hospiz Oberberg- Stiftung, Informationen über das umfassende Johanniter/Malteser-Netzwerk und die Zusammenhänge zwischen Förderverein und Stiftung. Er dankte für die langjährige Treue, in der die Reichshofer Jecken dem Hospiz verbunden sind, dass sie hier mit Lachen und Frohsinn unbeschwerte Momente in den Alltag einstreuen. Als Hospizbewohnerin im Haus gestattete Frau Roth eine sehr persönliche Innensicht in die Einrichtung, in der sie seit einer Woche lebt. "Das Pflegepersonal ist kompetent und empathisch, so dass ich gut versorgt bin und mich geborgen fühle", lobte sie die ganzheitliche Hospiz-Versorgung von Leib und Seele. "Der Abschied fällt uns allen schwer, doch profitieren auch meine Angehörigen von der wundervollen Seelsorge hier". Doch war das Prinzenpaar der KG Rot-Weiß Denklingen, samt Gefolge nicht mit leeren Händen gekommen, sondern hatten neben Stickern, Tänzen, Orden und Sessionsliedern, einen namhaften Scheck in Höhe von 2.517 Euro als Gastgeschenk dabei. Während der gesamten fünften Jahreszeit waren die Denklinger Narren bienenfleißig gewesen, backten und verkauften hausgemachte Kräbbelchen, brachten Zuckerwatte und Popcorn unters Narrenvolk oder sorgten mit Bratwurstverkauf für Einnahmen zugunsten der Hospiz-und Trauerarbeit Als Mitglied des Elferrates überreichte Reini Weidenbrücher die stolze Summe für die Arbeit der Johannes Hospiz-Oberberg Stiftung, aus deren Zinserträgen die finanzielle Absicherung der Hospiz- und Trauerarbeit langfristig und nachhaltig gewährleistet wird.