Rekordspende der Golfer fürs Hospiz

(27. August 2020) Mit einer Rekordspende in Höhe von 7000 Euro unterstützen die Golfsportler beim 13. Charity-Turnier des Golfclubs Gimborner Land die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Hospiz-Vertreter und Golfsportler freuten sich über eine klassische Win-Win-Situation (von links): Michael Adomaitis, Katja Rath, Waltraud Ruland, Reinhard Bursch und Giovanni Carbotta.Hospiz-Vertreter und Golfsportler freuten sich über eine klassische Win-Win-Situation (von links): Michael Adomaitis, Katja Rath, Waltraud Ruland, Reinhard Bursch und Giovanni Carbotta. Seit Jahren bereits fließen sämtliche Startgelder plus Tombola-Erlöse und hohe Spenden regionaler Firmen in den Charity-Topf, der anschließend für die oberbergische Hospiz-Trauerarbeit ausgeschüttet wird. „Kein Cent geht hier verloren, wir sammeln wirklich alles für die Hospizarbeit", unterstrich Turnier-Organisator Giovanni Carbotta unter dem Applaus seiner Vereinskollegen vom Golfclub.

Überwältigt von der höchsten je vom Verein übergebenen Spendensumme bedankte sich Michael Adomaitis herzlichst im Namen der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. Als Alleinstellungsmerkmal der oberbergischen Hospiz-Arbeit beschrieb er die synergetische Kooperation zwischen den Johannitern und Maltesern, deren ganzheitliche Lebens-Abschieds-Begleitung weit über den Betrieb des Wiehler Johannes Hospiz der Johanniter hinaus geht. Hier ermöglichen Gelder aus der Stiftung die Erfüllung letzter Wünsche, stellen die Weiterqualifizierung von Fachkräften sicher, sorgen für unbürokratische Hilfe in Notfällen und vieles andere mehr.

Auch der Beistand von Hospiz-Gästen durch ehrenamtliche Malteser-Hilfskräfte sowie deren ambulante Sterbebegleitung vor Ort in den Privathäusern profitieren von den Stiftungserträgen. Die Arbeit des Malteser Trauerzentrums mit Erwachsenen und Kindern finanziert sich komplett aus Spendengeldern und ist so auf ständige Unterstützung angewiesen. „Sie können ganz sicher sein, dass ihre Spende ganz direkt bei den Menschen ankommt“, garantierten Michael Adomaitis und, als Vertreterin der Malteser, Waltraud Ruland.