Begeistert über die große Resonanz der Weihnachtsstiefel-Aktion (v. l.): Dr. Jörg Sachse (Wiehler Ring), Bürgermeister Ulrich Stücker sowie Werner Höfer und Liane Althoff von der Tafel Oberberg-Süd. Foto: Christian Melzer
In der Adventszeit waren die Weihnachtsstiefel für zwei Euro in den Geschäften erhältlich und konnten anschließend von den Spenderinnen und Spendern gefüllt werden. Die Bandbreite der Geschenke war groß: „Die Palette reichte von Lebensmitteln wie Wurst und Käse über Drogerieartikel bis hin zu Spielsachen“, berichtet Karin Madel vom Wiehler Citymanagement, das den Wiehler Ring bei der Aktion unterstützt hat. Entsprechend groß war die Dankbarkeit seitens der Tafel Oberberg-Süd.
Bürgermeister Ulrich Stücker zeigte sich sehr erfreut über die große Spendenbereitschaft in Zeiten der Pandemie. „Dass die Aktion einen derart großen Anklang gefunden hat, zeigt, dass die Wiehlerinnen und Wiehler trotz der eigenen Sorgen jene nicht vergessen, die Hilfe nötig haben“, so der Bürgermeister. An die Ehrenamtlichen der Tafel überreichte er Wein als Dankeschön für deren Einsatz.
Trotz des umfassenden Lockdowns ab dem 16. Dezember war es gelungen, die Aktion zu einem guten Ende zu führen. Zuletzt hatten drei Apotheken im Wiehler Zentrum stellvertretend für die Geschäftsleute die Stiefel angenommen. Sowohl Kundschaft als auch Händlerinnen und Händler waren begeistert vom Erfolg der Initiative. Von den gesammelten Sachspenden konnte auch die OASe, die Offene Seniorenarbeit der Stadt, weihnachtliche Grüße an hilfsbedürftige Senioren nach Hause schicken.
