Mitmachen bei: Wie mobil ist Wiehl?

(5. Januar 2022) Letzte Gelegenheit zur Teilnahme an der Wiehler Mobilitätsumfrage: Noch bis zum 14. Januar 2022 können Ideen, Wünsche und Kritik in eine interaktive Karte eingetragen werden.
Bei der zweiten Runde der Mobilitätsumfrage können alle Wiehlerinnen und Wiehler mitmachen. Symbolbild: pixabayBei der zweiten Runde der Mobilitätsumfrage können alle Wiehlerinnen und Wiehler mitmachen. Symbolbild: pixabay Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Wiehl sind als Expertinnen und Experten für ihre täglichen Wege und Aufenthaltsorte eingeladen mitzumachen – bei einer interaktiven Beteiligung. Im Zentrum steht eine entsprechende Ideen-Karte, online zugänglich unter: buergerbeteiligung.de/wiehl. Darauf lassen sich besonders attraktive Bereiche markieren oder Hinweise, Wünsche und Ideen festhalten. Es können ebenso positive Veränderungen der Vergangenheit gelobt, aber auch Mängel, Problembereiche sowie mögliche unsichere Stellen mitgeteilt werden.

Bei der Bearbeitung der Karte kann man sich an Fragen wie diesen orientieren:

• Wo halten Sie sich gern auf?
• Wo lässt sich gut/schlecht zu Fuß oder mit dem Fahrrad vorankommen?
• Gibt es Orte und Bereiche, die besonders gut/schlecht zu erreichen sind?
• Welche Orte und Bereiche sind gut oder weniger gut mit Bus/Bahn zu erreichen?
• Wo gibt es Gefahrenstellen oder Hindernisse?
• Wo gibt es Hindernisse für Rollatoren oder Kinderwagen?
• In welchen Bereichen ist die Verkehrsbelastung im Auto- und/oder Lkw-Verkehr nach Ihrer Wahrnehmung zu hoch?

Die Angaben fließen als Bestandteil in eine Stärken-Schwächen-Analyse ein. Wer mitmacht, hilft dabei, Maßnahmen zu entwickeln und aufzuzeigen, wie der Verkehr in Wiehl künftig organisiert und entwickelt wird. Eine Teilnahme ist noch bis zum 14. Januar 2022 möglich.

Hintergrund des interaktiven Beteiligungsangebots ist das Vorhaben der Stadt Wiehl, ein Mobilitätskonzept für das gesamte Stadtgebiet zu erstellen. Wohin wird sich die Mobilität zukünftig entwickeln? Wie kommen wir schnell, sicher und vor allem umweltfreundlich von A nach B? Insbesondere die Verkehrsinfrastrukturen in der Stadt stoßen zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Erhöhte CO2- und Lärmemissionen sind die Folge, unter denen alle Menschen gleichermaßen leiden.

Für Wiehl gilt es die Vorzüge als attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort zu bewahren und darüber hinaus zu stärken. Hierfür ist die Entwicklung einer umfangreichen Mobilitätsstrategie erforderlich, die nun im Rahmen des Mobilitätskonzeptes gemeinsam mit der Stadt, den Bürgerinnen und Bürgern und dem Team des Hildener büro stadtVerkehr im kommenden Jahr erarbeitet wird.

Um effektiv handeln zu können, ist es notwendig, zielgerichtet vorhandene Defizite der verschiedenen Verkehrsmittel zu ermitteln und eine mittel- bis langfristige Strategie für die klimafreundliche und stadtverträgliche Abwicklung des Verkehrs zu erarbeiten. Angesichts dessen ist zunächst eine Bestandsanalyse erforderlich, um eine aktuelle Datengrundlage zu ermitteln. In diesen Prozess sollen die Bürgerinnen und Bürger, alle relevanten Gruppen und Akteure umfassend einbezogen werden.

Umfassendere Informationen zum Projekt erhalten Interessierte auf der Projekthomepage unter mobigator.de/WiehlMobil.  

Weitere Informationen zum Konzept:
Frau Silvia Böhnke
Tel.: 02262 99-305
E-Mail: [email protected]