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SEITE 9GRUPPENVORSTELLUNG


Automobil im Wandel der Zeit.

"Vom Heizgaswagen zum Erdgasauto!
Zukunft - Gegenwart - Vergangenheit"

Mobilität bestimmt unser Leben. Der Kraftstoff der ersten Automobile stammte noch aus der Apotheke. Heutzutage ein Monopol der Ölindustrie, von der Ölquelle bis zur Tankstelle, wo derzeit die Preise enorm steigen. Erdöl geht irgendwann zuneige. Ist Erdgas eine Alternative? In der Bundesrepublik fahren bislang 13.000 Fahrzeuge damit, in Italien bereits 37.000, in Argentinien sogar 735.000 Autos. (lt. dpa)
Am 14. Juli 2002 wurde in Wiehl-Alperbrück die erste Erdgastankstelle in unserer Region eröffnet. Ich, meine Tochter und meine Enkelin waren interessiert dabei. Fünf Besucher wurden Gewinner eines Testautos.

Enkelin Cornelia - ein Glückspilz - ihr Losgewinn ist ein Neubeginn für die junge Generation, um noch umweltschonend und sparsam mobil zu bleiben. Mama und Opa testeten für sie vier Wochen lang den Fiat Multipla Biopower, gesponsert und betreut von der Gasgesellschaft Aggertal. Der Fahrtest mit dem Erdgasauto war etwas gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt positiv. Der Preisvorteil bei den Betriebskosten liegt bei ca. 50 %. Besonders Schadstoffarm erfüllt das Auto die Euro 4 Norm, die erst 2004 für Neuwagen Pflicht wird.---
Ich bin seit 48 Jahren immer Auto"mobil" und erinnere mich an die Kriegszeit und danach, damals gab es auch holzgasangetriebene Fahrzeuge mit aufgebauten Heizgasöfen. Ende der 50er Jahre sammelte ich Erfahrungen in einem mit Flaschengas betriebenen Opel Blitz.----
Die Zukunft beginnt nun in der Gegenwart und holt die Vergangenheit ein. Erdgas bewegt was!
Allzeit gute Fahrt.
Siegfried Birke

Rommé

Alle 14 Tage, im Wechsel mit Wandern, treffen sich Damen und Herren aus Wiehl Dienstags um 14.00 Uhr in den Räumen der OASe, um dort Rommé zu spielen. Es ist eine gemütliche Runde. Jutta Feller, Maria Jakobs, Marianne Liebke und Ursula Ripke, die sich schon lange kennen, legen gleich los mit Spielen. Sie sind mit Eifer dabei, und alle wollen gewinnen. Wenn nach einer Stunde die Finger heiß und die Köpfe rot sind, legen die Damen eine kurze, gemütliche Kaffeepause ein. Dann geht der "Kampf" weiter.
Seit Januar 2003 hat Rommé auch Zuwachs an Mitspielern bekommen. Es sind zur Zeit neun Romméspieler. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen.
Es macht Spaß in der Gruppe um den Sieg zu ringen.
Interessierte Mögen sich bei der OASe melden - oder einfach vorbeikommen.

Inge Rückbrodt



Rommé macht Spaß

BUCHBESPRECHUNGSEITE 10



"Was mir wichtig war" und
"Namen , die keiner mehr nennt"

Zu meinem letzten Geburtstag bekam ich das Buch geschenkt: "Was mir wichtig war", letzte Aufzeichnungen und Gespräche von Marion Gräfin Dönhoff. Ich finde, es ist ein sehr schönes, lesenswertes Buch. Es ist kein spannender Roman, auch kein Buch, das so fesselnd ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legt. Man wird die Kapitel einzeln lesen und oft sagen: "Das ist gut, das ist richtig." Der Gräfin, die im vergangenen Jahr im Alter von 92 Jahren auf Schloss Krottdorf starb, ist in diesem Buch von ihren Wegbegleitern und engsten Mitarbeitern (Haug von Kienheim und Theo Sommer) ein Denkmal gesetzt worden. Es sind die letzten Gespräche mit ihr über das Leben, die Religion, die Ehre, die Demokratie. Es sind die letzten Reden der Gräfin, Dankesworte zu vielen Ehrungen, die ihr zuteil wurden.
Ich habe dann ein anderes Buch aus dem Schrank geholt: "Namen, die keiner mehr nennt" von Marion Dönhoff. Es ist 1962 erschienen, vierzig Jahre vor dem anderen Buch. Und das ist ein sehr bewegendes, spannendes Buch; es ist unsere Nachkriegsgeschichte und die Geschichte Ostpreußens am Beispiel der dort ansässigen Familien, deren Besitz im Winter 1945 in Flammen aufging und für immer verloren war. Es sind die zwei Leben der Gräfin Dönhoff, die in diesen Büchern geschildert werden, ein beispielhaftes Leben voller Mut, Verantwortungsbewusstsein und großer Toleranz; ein "widerständiges Leben", wie Alice Schwarzer es in ihrem Buch nennt. Und ich meine, diese beiden Bücher gehören zusammen.

Hildegunde Janas

"Der "Weiße Ring -
Wo die Opfer Hilfe finden"

Der Weiße Ring hat es sich als gemeinnütziger Verein zur Aufgabe gemacht, Kriminalitätsopfern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Jede Straftat, auch das oft verharmloste Eigentumsdelikt bedeutet für das Opfer einen schweren Eingriff in die persönlichen Lebensumstände. Die Hilfe des Weißen Ring ist vielfältig. Schon ein Gespräch, ein erster Trost, gibt den Betroffenen neuen Mut und Hoffnung.

Der Weiße Ring hilft u. a. durch:
  • Menschlichen Beistand und persönliche Betreuung nach der Straftat
  • Hilfestellung im Umgang mit den Behörden
  • Begleitung zu Gerichtsterminen
  • Vermittlung von Hilfen anderer Organisationen
  • Unterstützung bei materiellen Notlagen im Zusammenhang mit der Straftat u. a. durch: Beratungsscheck für eine kostenlose Erstberatung bei einem frei gewählten Anwalt
  • Übernahme weiterer Anwaltskosten
  • Erholungsmaßnahmen für Opfer und ihren Familien

    Seine Finanzmittel für die Opferbetreuung erhält der Weiße Ring aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Bußgeldzuweisungen. Hin und wieder wird der von Eduard Zimmermann ins Leben gerufene Verein auch durch Erbschaften und Nachlässe bedacht. Der Weiße Ring ist ein Gesprächspartner für alle, die durch eine Straftat unverschuldet in Not geraten sind.
    Die Hilfe des Vereins ist weder an eine Mitgliedschaft noch an sonstige Verpflichtungen gebunden.

    Peter Weins ist der
    Außenstellenleiter des
    Weißen Ring für den
    Oberbergischen Kreis.

    Ihn können Sie
    erreichen unter der

    Tel.: (0 22 61) 7 21 13
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