Kindgerechte Inszenierung von Mozarts „Die kleine Zauberflöte“ begeisterte

(14. Februar 2011) Wolfgang Amadeus Mozarts bekannteste Oper in einer kindgerechten Kurzform. Das begeisterte nicht nur die Kinder ab fünf Jahren - auch die Erwachsenen waren fasziniert. Mit unglaublicher Leichtigkeit führte das Ensemble der Opernwerkstatt am Rhein am Sonntagnachmittag in der Wiehltalhalle an das Genre heran - frisch und farbenfroh präsentierten sie die Geschichte der Zauberflöte.
Foto: Kulturkreis WiehlFoto: Kulturkreis Wiehl Die jungen Zuschauer erlebten eine Verwechselungskomödie, in der drei Damen in unterschiedliche Rollen und Kostüme schlüpften, um als Pamina (Meike Albers), Papagena (Nadine Sträter), Königin der Nacht (Rebella Maeder) oder als Priester die Liebestauglichkeit des Prinzen Tamino (Jürgen Hahn) und des launigen Vogelfängers Papageno (Matthias Eschli) auf die Probe zu stellen.

Zur ersten Kinderoper in Wiehl waren alle Gäste in der Wiehltalhalle die Premierengäste. War zuvor noch Stimmgewirr in der Wiehltalhalle, herrschte während der Aufführung teilweise absolute Stille. Das Ensemble nahm die kleinen und großen Gäste vollkommen in ihren Bann. Die Oper „Die kleine Zauberflöte“ in Kurzform mit Minimalbesetzung begeisterte und gab auch Erwachsenen, die die Oper noch nicht kannten, einen Einblick in die Geschichte.

Melodien wie „Der Vogelfänger bin ich ja“ oder die brillante Arie der Königin der Nacht, als sie der Pamina einen Dolch übergibt, kannten sicher viele der Erwachsenen. Für die Kinder ganz neu, aber diese Klänge werden ihnen wieder zu Gehör kommen und dann erinnern sie sich bestimmt gerne an diesen tollen musikalischen Nachmittag in Wiehl. Zwischen die Opernmelodien bauten die Sängerinnen und Sänger aber auch Melodien anderer Musikstücke ein. Da schmetterte der Papageno ein fröhliches „Hey Pipi Langstrumpf“ und Prinz Tamino sang sein „Pamina!“ frei nach dem „Maria“ aus der „West-Side-Story“.

Einige Kinder spielten sogar wilde Tiere auf der Bühne: ein Tiger, ein Känguru, ein Nasenbär und zwei Affen, von denen einer das perfekte Affengeschrei beherrschte. Dadurch war die Interaktion für die jungen Zuschauer natürlich ganz was Besonderes. Am Ende durften alle Kinder im Zuschauerraum mithelfen, so dass Papageno - der nicht kapierte, dass er sein Glockenspiel einsetzen musste - zuletzt noch zu seiner Papagena kam und die Oper mit einem perfekten Happy End endete.

Die Opernwerkstatt am Rhein präsentiert Oper auf anderen Wegen. So führen sie auf unterhaltsame Weise mit neu geschaffenen Bearbeitungen die nächste Generation an die Musik der großen Meister heran. Das ist ihnen auch in der Wiehltalhalle perfekt gelungen.

Kulturkreis Wiehl

Die Bilderserie wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung durch:

Zum Vergrößern der Fotos bitte Vorschaubilder anklicken.

  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
  • Die kleine Zauberflöte
Fotos: Kulturkreis Wiehl