Die Wassermühle und das Sägewerk – früher betrieben durch zwei Francis-Turbinen – wurden von der Firma Bubenzer Baustoffe restauriert und neu genutzt. Von dort ging es über Remperg zum Biebersteiner Stauweiher, der 1927 gebaut wurde. Eine Voith-Turbine von 1936 ist hier heute noch in Betrieb. Auf dem Rückweg lernte man die Wahrzeichen von Oberwiehl kennen: den Schornstein, ein Überbleibsel aus Dampfmaschinenzeiten und das Wasserparadies Hans-Teich mit Blick auf die Insel.
Das Herz der Oberwiehler Wasserkraftanlage, die Ossberger Flachwasserturbine mit Generator, konnte ebenfalls begutachtet werden. Nach den Rundfahrten und Wanderungen konnten sich die Besucher am „Oberwiehler Hof“ stärken und die gewonnenen Eindrücke austauschen. Ein Paar aus dem Rhein-Sieg-Kreis erkundigte sich spontan nach Bauplätzen: „Hier ist es so schön und familiär!“
Petra Jacob, Schriftführerin des Gemeinnützigen Vereins Oberwiehl e. V.
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Fotos: Petra Jacob