6. Homburger Sparkassen-Cup auf der Sportanlage in Elsenrot - Foto: Christian Melzer
TuS Elsenroth - SSV Homb. Nümbrecht 1:5 (0:3)Bei Temperaturen von knapp 30 Grad entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche und hart umkämpfte Partie. So dauerte es bis zur 8. Spielminute ehe man die erste Torchance auf Nümbrechter Seite durch Dennis Kania verbuchen konnte. Aber auch Elsenroth versteckte sich nicht und kam ebenfalls immer wieder gefährlich vor das Nümbrechter Tor. In der 17. Spielminute fiel dann der erste Treffer des HSC 2013. Nach einer feinen Kombination stand SSV-Stürmer Stephan Rösler völlig frei vor dem Elsenrother Gehäuse und musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte der SSV durch einen Doppelschlag von Robert Arnds auf 3:0.
In der zweiten Halbzeit waren es zunächst die Elsenrother, die besser in die Partie fanden und durch den Anschlusstreffer von Marc Mauer in der 33. Spielminute auf 1:3 verkürzen konnten. Es sollte allerdings bei einem kurzen Aufbäumen bleiben. Im weiteren Spielverlauf trafen Stephan Rösler und Dennis Kania, mit einer schönen Direktabnahme, zum Endstand von 5:1.
0:1 Stephan Rösler (17.)
0:2 Robert Arnds (28.)
0:3 Robert Arnds (30.)
1:3 Marc Mauer (33.)
1:4 Stephan Rösler (48.)
1:5 Dennis Kania (55.)
FV Wiehl - TuS Weiershagen-Forst 10:0 (4:0)
In seiner Begrüßungsrede sprach Manfred Bösinghaus noch von Duellen David gegen Goliath im Rahmen des HSC. Das diese Geschichte auch ganz anders ausgehen kann, stellte eindrucksvoll der FV Wiehl im zweiten Spiel des Tages unter Beweis. Die Wiehler legten los wie die Feuerwehr und ließen die Weiershagener kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Bereits nach 8 Spielminuten führte der Favorit aus der Bezirksliga durch die Tore von Luca Dwertmann, Markus Möller, Alex Küsters und erneut Luca Dwertmann mit 4:0. Erst im weiteren Spielverlauf fanden die Weiershagener etwas besser in die Partie und ließen bis zur Halbzeitpause kein weiteres Tor zu.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, obwohl der FV Wiehl auf einigen Positionen durchgewechselt hatte, wurde von Beginn an Druck gemacht und Chance um Chance herausgespielt. Fast aus dem Nichts dann die erste und einzige Torchance für den Underdog aus Weiershagen. Marc Fricke hatte sich aus 32 Metern ein Herz gefasst und traf mit einem gefühlvollen Schlenzer das Lattenkreuz. Der Wiehler Torhüter, Lukas Hoffmann, wäre hier wohl chancenlos gewesen. Der restliche Spielverlauf lässt sich schnell zusammen fassen. Bei Weiershagen schwanden die Kräfte, Wiehl hielt das Tempo bis zum Schluss hoch und gewann letztendlich in dieser Höhe auch verdient mit 10:0 durch die weiteren Treffer von Max Jeschonneck, Tomasz Romanowski, Salih Tatar (2x) und Alex Küsters. Das einzige Manko aus Wiehler Sicht war die mangelhafte Chancenauswertung.
1:0 Luca Dwertmann (4.)
2:0 Markus Möller (5.)
3:0 Alex Küsters (7.)
4:0 Luca Dwertmann (8.)
5:0 Max Jeschonneck (37.)
6:0 Tomasz Romanowski (44.)
7:0 Salih Tatar (46.)
8:0 Alex Küsters (50.)
9:0 Salih Tatar (55.)
10:0 Moussa Hombach (57.)
Kai Pickhardt
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Fotos: Christian Melzer
