Inspiriert von den Wäscheleinen, die in den südlichen Ländern zwischen den Häusern gespannt sind, kam Daub auf die Idee, dies mit seinen Bildern gleichzutun. Und so hängen in der Sparkasse viele seiner Bilder auf Wäscheleinen. Der Begriff „DAUB AL-LEINE“ steht auch im Zusammenhang mit dem Tod seiner Ehefrau. Jedenfalls tut sich dem Betrachter ein ungewöhnlicher Anblick auf, wenn er die Ausstellung „Ein Leben voll farbiger Glut“ besucht. Ein Titel, der dem Maestro am Herzen lag, denn die Farbe ist sein Leben. Roland W. Forkert aus Karlsruhe, langjähriger Begleiter Eugen Daubs, führte in die Ausstellung ein und steuerte zahlreiche Anekdoten auch aus seinem Lehrerdasein bei. Die Liebe seiner Schüler hat sich bis heute erhalten. So rundete Heiko Gauditz mit seiner Formation „Schattenspiel“ die Ausstellungseröffnung musikalisch ab.
Die Ausstellung ist bis zum 4. Juli während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen. Zehn Prozent der Verkaufserlöse stiftet Eugen Daub einem Jugendkunstprojekt der Stiftung Wiehler Kulturgüter.
Bürgermeister Werner Becker-Blonigen überraschte Eugen Daub mit der Verleihung des Silbernen Wiehltaler an den Künstler und langjährigen Wiehler Bürger.
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Fotos: Christian Melzer