Immer mehr Deutsche sind auf Pflege und Betreuung angewiesen, derzeit sind es bereits mehr als 2,3 Millionen Menschen. Am 12. Mai, dem „Internationalen Tag der Pflege“, werden diejenigen geehrt, die sich täglich für das Wohlergehen von Pflegebedürftigen einsetzen.
Am „Tag der Pflege“ wird an das Engagement pflegender Angehöriger und an die Leistungen professioneller Pflegekräfte erinnert. So erfüllen die Pflegenden auch in der Tagespflege und im stationären Hospiz der Johanniter in Wiehl oft rund um die Uhr eine fordernde und verantwortungsvolle Aufgabe. „Da ist Anpacken genauso gefragt wie psychologisches Fingerspitzengefühl“, sagen Peter Dünnwald, der Leiter der Johanniter-Tagespflege, und Hospizpflegedienstleiter Thomas Schrewe.
Um dem wachsenden Fachkräftemangel zu entgegnen, möchten die Johanniter jetzt junge Menschen für Pflegeberufe begeistern, sie wollen Pflegekräfte fördern und die Rahmenbedingungen in der Pflegebranche verbessern. Erste Einblicke und Erfahrungen in die Arbeit in Hospiz und Tagespflege können auch ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern ermöglichen.
Entstanden ist der „Internationale Tag der Pflege“ zu Ehren der britischen Krankenschwester Florence Nightingale (1820-1910). Sie gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. Seit 1967 wird auch in Deutschland immer am 12. Mai der „Tag der Pflege“ begangen.
Informationen zu Pflegeberufen bei den Johannitern sowie zu den Möglichkeiten in FSJ und Bundesfreiwilligendienst erhalten Interessierte unter 02262/76260 oder [email protected]
