Gemeinschaft und eigene Ideen

(5. Juni 2007) Sein 40. Jahr bei den Johannitern feiert Michael Adomaitis, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Rhein.-/Oberberg, in diesem Monat.
Nachdem er mit 15 an einem Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter teilgenommen hatte, war Adomaitis im Ortsverband Velbert der Johanniter-Jugend beigetreten und später ehrenamtlich im Katastrophenschutz aktiv. Hinzu kamen dann Ausbildungen zum Gruppen-, Trupp- und Zugführer sowie eine Funktion als Jugendgruppenleiter. Michael Adomaitis (r.) mit Hans-Peter von Kirchbach, dem Präsidenten der Johanniter-Unfall-HilfeMichael Adomaitis (r.) mit Hans-Peter von Kirchbach, dem Präsidenten der Johanniter-Unfall-Hilfe Beruflich ist Adomaitis im Jahr 1986 bei den Johannitern als Leiter der Rettungswache Ratingen eingestiegen. 1989 wurde er Geschäftsführer des Wuppertaler Kreisverbands, 1992 stellvertretender Landesgeschäftsführer in Berlin-Brandenburg. Am 1. Juli 1994 kam er als Vorstand in den oberbergischen Kreisverband.

Von Wuppertal aus war Adomaitis beim Aufbau der Ortsverbände Fürstenwalde und Eberswalde in den neuen Bundesländern aktiv. Aufbauarbeit gab es auch im Oberbergischen Kreis: Ein besonderes Anliegen ist Michael Adomaitis die Hospizarbeit, wie sie im 2005 eröffneten Johannes-Hospiz und dem im gleichen Jahr gegründeten ambulanten Hospizdienst - deren ehrenamtlicher Mitarbeiter er ist - praktiziert wird.

"Bei den Johannitern hatte ich als Jugendlicher eine zweite Heimat, Gemeinschaft und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gefunden", so Adomaitis. Heute sei er froh, für einen christlichen Träger zu arbeiten, und einen Arbeitgeber zu haben, der es ihm immer ermöglicht habe, eigene Ideen einzubringen und Projekte mit aufzubauen.