„Wiehler Weihnachtshaus“ spendet für den guten Zweck

(9. Dezember 2011) Die Hobbykünstler und Kunsthandwerker aus der Region haben sich in diesem Jahr wieder für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung engagiert und während des Weihnachtsmarkts in Wiehl ihre Werke im Rathaus zugunsten der Stiftung verkauft.
Sabine Mortsiefer (rechts), die Organisatorin dieser Aktion „Wiehler Weihnachtshaus“, übergab mit einem  selbstgebastelten Weihnachtsbaum symbolisch die Spende in Höhe von 1.622 Euro an Inge Kotz aus dem Vorstand der ambulanten Malteser-Hospizgruppe Wiehl. Stellvertretend für die Stiftung nahm Inge Kotz die Spende entgegen. Foto: Christian MelzerSabine Mortsiefer (rechts), die Organisatorin dieser Aktion „Wiehler Weihnachtshaus“, übergab mit einem selbstgebastelten Weihnachtsbaum symbolisch die Spende in Höhe von 1.622 Euro an Inge Kotz aus dem Vorstand der ambulanten Malteser-Hospizgruppe Wiehl. Stellvertretend für die Stiftung nahm Inge Kotz die Spende entgegen. Foto: Christian Melzer „Weil wir wissen, wie wichtig und notwendig ihre Arbeit in der Hospizarbeit und Trauerbegleitung ist, ist uns die Entscheidung sehr leicht gefallen, die Einnahmen der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung zur Verfügung zu stellen“, sagte Sabine Mortsiefer.

Zwei Tage lang wurde ein Teil des Wiehler Rathauses durch die Hobbykünstler in ein Weihnachtshaus verwandelt. In vorweihnachtlicher Atmosphäre hatten die Besucher an 57 Verkaufsständen die Gelegenheit, mit zahlreiche Handarbeiten, Malereien, Holzarbeiten, Strick- und Stickwaren und vielem mehr schöne Geschenke für den Gabentisch zu erstehen.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus dem „Trauer-Zentrum Oberberg“ und aus der ambulanten Hospizgruppe der Malteser hatten in diesem Jahr die Leitung des Weihnachtscafés im Rathaus übernommen. Mit selbst gebackenen Kuchen, Quarkbällchen und Glühwein verwöhnten sie hier die Gäste. „Wir haben diese Aufgabe gerne übernommen“, so Anke Bittner, die stellvertretende Koordinatorin der Malteser-Hospizgruppe. Der Erlös aus dem Café in Höhe von 1.500 Euro kommt dem weitern Ausbau der Arbeit im „Trauer- Zentrum Oberberg“ zu Gute.