Im Gegensatz zum „Flitsch-Ei I“ (12. EggRace) sollte hier ein kleines Plastikei nicht möglichst weit geschossen werden sondern möglichst präzise 6 Meter weit. Die Idee zu dieser Aufgabe stammt von Anthony aus der Klassenstufe 7.Für den Schleuderapparat wurden folgende Rahmenbedingungen vorgegeben: Die Abschusshöhe des Plastikeis durfte 0,5 m nicht überschreiten. Der gesamte Apparat durfte weder irgendwo festgeklebt noch mit den Händen festgehalten werden. Das am weitesten in Flugrichtung weisende Bauteil durfte die Startlinie nicht überragen. Gemessen wurde die Entfernung zwischen dem Auftreffpunkt des Eis und der 6m-Markierung. Je näher das Ei dieser Markierung kam, desto besser.
33 Schüler und Schülerinnen aus den Klassenstufen 5, 7, 8 und 10 haben mitgetüftelt und Schleuderapparate konstruiert. Die SchülerInnen aus dem Physik-Kurs „durften“, weil es zum Unterrichtsthema passte, zu ihren Apparaturen auch physikalische Berechnungen anstellen!
Alle Teilnehmer haben wieder viel Fantasie und handwerkliches Geschick gezeigt, ganz zu schweigen von sportlichem Ehrgeiz, und können daher sehr stolz auf ihre Konstruktion sein, wenn auch die 6-Meter-Marke in vielen Fällen mehr oder weniger weit verfehlt wurde. Erstaunlicherweise haben 4 Gruppen die 6-Meter-Marke genau getroffen, weshalb wir diesmal 4 Siegerteams hatten, drei aus den Stufen 5 bis 8 und eins aus der Stufe 10.
Besonders hervorzuheben ist, dass das Team von Markus & Raphael aus der Stufe 8 schon das 9. EggRace bestritten hat und sowohl Florian als auch Maurice (beide Stufe 8) das 5. Mal dabei waren! Nach 5maliger Teilnahme gibt es die 1. Ehrenurkunde, nach 8maliger Teilnahme die 2., denn Beharrlichkeit, auch wenn es nicht immer aufs „Siegerpodest“ reicht, ist auch eine wichtige Voraussetzung für langfristig erfolgreiches Tüfteln.
Weitere Informationen zu den EggRace-Wettbewerben am DBG findet man auf der Homepage www.dbgwiehl.de.
g.w.
