Anschließend wurde bis weit nach Mitternacht in den 1. Mai hineingefeiert. Eine kleinere unermüdliche Gruppe des Heimatvereins machte sogar die zeitweise regnerische Nacht durch und verblieb als Wachpersonal auf dem Festplatz.
Am frühen Morgen hatten sich die letzten Regenwolken verzogen, so dass zum traditionellen Frühschoppen (ab 11.00 Uhr) wiederum zahlreiche Besucher das Plutenhöffchen bevölkerten. Die kleinen Gäste konnten sich nicht nur an den fest installierten Spielgeräten erfreuen; für sie wurde in diesem Jahr eine großflächige Hüpfburg aufgestellt, die sich als Hauptanziehungspunkt erwies. Zusätzlich aufgebaut wurde eine Rollrutsche, auf der sich die Kleinen ebenfalls vergnügen konnten.
Für das leibliche Wohl wurde natürlich wieder gesorgt. So mancher Schluck und so mancher Bissen verschwand in den durstigen und hungrigen Kehlen. Erstmals in diesem Jahr wurde am 1. Mai auch Kaffee und Kuchen angeboten. Von einigen Mitgliedern des Heimatvereins wurden Torten gebacken und gespendet, und das Haus für Behinderte Wiehl (HBW) stiftete den Kaffee und stellte für diesen Tag einen professionellen Kaffeeautomaten zur Verfügung. Ebenfalls wurde in diesem Jahr zum ersten Mal eine Siebenbürger Spezialität zum Frühschoppen angeboten: Der über offener Flamme gebackene Baumstriezel fand schnell viele Genießer.
Höhepunkt am 1. Mai und zugleich auch Maifestabschluss war wiederum der Auftritt der Siebenbürger Musikanten Overath, die ihren Auftritt bei herrlichem Sonnenschein hatten.
Der Heimatverein Oberbantenberg dankt allen Beteiligten, die zum Gelingen des diesjährigen Maifestes beigetragen haben.
