Vertreter verabschieden weiteres Erfolgsjahr der Volksbank Oberberg

(27. Juni 2012) Die Vertreterversammlung als oberstes Entscheidungsorgan der Volksbank Oberberg zog einstimmig und unter Beifall einmal mehr den Schlussstrich unter das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte der oberbergischen Genossenschaftsbank.
Dame mit Gruppenbild – Ursula Mahler mit ihren Kollegen von Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Oberberg (v. l.) Thomas Koop, Norbert Schmitt, C. P. Kotz (Aufsichtsratsvorsitzender), Ingo Stockhausen (Vorstandsvorsitzender), Manfred Schneider, Udo Sterzenbach, Bernd Osterhammel, Dr. Udo MeyerDame mit Gruppenbild – Ursula Mahler mit ihren Kollegen von Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Oberberg (v. l.) Thomas Koop, Norbert Schmitt, C. P. Kotz (Aufsichtsratsvorsitzender), Ingo Stockhausen (Vorstandsvorsitzender), Manfred Schneider, Udo Sterzenbach, Bernd Osterhammel, Dr. Udo Meyer So konnten die exzellenten Geschäftsergebnisse des Vorjahres in 2011 noch einmal in nahezu allen Bereichen getoppt werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Peter Kotz begrüßte die anwesenden Vertreter und die geladenen Gäste darunter zahlreiche Bürgermeister der das Geschäftsgebiet der Bank umfassenden Kommunen. Er nutzte die Gelegenheit, um auch im Rahmen dieser Versammlung das seit dem 1.1.2012 neue Vorstandsmitglied Thomas Koop vorzustellen und ihm für seine übernommene Aufgabe im Führungsteam der Bank viel Glück zu wünschen. Eine beeindruckende Bilanz trotz Finanzkrise stellte der Vorstandsvorsitzende Ingo Stockhausen vor. Die Bilanzsumme der größten Genossenschaftsbank im Rheinland betrug zum Stichtag im vergangenen Jahr 2,46 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Steigerung um 5,4 Prozent. Das Kreditvolumen ist um 99 Millionen Euro auf das Rekordniveau von 1,9 Milliarden Euro gestiegen. Die Kundeneinlagen sind um 70 Millionen Euro oder 4,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro gewachsen. Die Volksbank Oberberg betreut in ihren 10 Niederlassungen mit 29 Geschäftsstellen und 432 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 90.200 Kunden. Jeder dritte von Ihnen ist gleichzeitig Mitglied und somit Teilhaber der Genossenschaftsbank. „Die Ertragslage der Bank ist sehr komfortabel“, unterstrich Stockhausen. So konnte das Betriebsergebnis um 10,6 Prozent vergrößert werden und der ebenfalls um 10 Prozent gestiegene Jahresüberschuss erlaubt abermals, eine Dividende in Höhe von 5 Prozent an die Genossenschaftsmitglieder auszuschütten. Mit insgesamt 430.000 Euro unterstützte die Bank im Berichtsjahr Vereine und gemeinnützige Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet. Zum zweiten Mal schrieb die Bank 2011 gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis den Zukunftspreis Demografie aus und stellte Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro für beispielhafte Initiativprojekte im Umgang mit den Herausforderungen des demografischen Wandels zur Verfügung. Der Wettbewerb findet in diesem Jahr seine Fortsetzung. „Unersetzbar“, so Stockhausen „und in Zahlen nicht zu beziffern, ist das außerordentliche soziale Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem persönlichen Umfeld.“

Nach über 18 Jahren Gremientätigkeit bei der Volksbank Oberberg beziehungsweise der damaligen Raiffeisenbank Radevormwald verabschiedete die Vertreterversammlung Aufsichtsrat Harald Pflitsch, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zur Verfügung stellte. Kotz würdigte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Aufsichtsrates das Engagement von Pflitsch und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Neu in den Aufsichtsrat wählte die Versammlung einstimmig die stellvertretende Landrätin des Oberbergischen Kreises, Ursula Mahler, die bereits seit 2007 Mitglied des Beirates der Bank ist. Vorstand und Aufsichtsrat bekräftigten übereinstimmend, dass Mahler als Nachfolgerin von Pflitsch mit ihrer Persönlichkeit sowie Sach- und Ortskunde die weitere Entwicklung der Bank wirkungsvoll unterstützen könne. Die beiden turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Dr. Udo Meyer und Bernd Osterhammel wurden ebenfalls ohne Gegenstimme in ihren Ämtern bestätigt. In seinen Schlussbemerkungen hielt es Stockhausen mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und seiner Aussage, dass man statt über die Gegenwart zu jammern, mehr fröhliche Lust auf die Zukunft haben solle: „Einer solchen wollen wir uns zuwenden und wissen genau, dass es überhaupt nicht darauf ankommen kann, sie vorherzusehen, sondern lediglich darauf, gut auf sie vorbereitet zu sein. Und das behaupten wir von uns!“