Bewegendes Konzert, große Unterstützung

(13. September 2012) Musikverein Heddinghausen und Oberwiehler Sängerquartett spenden 5300 Euro für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Vertreter des Musikvereins Heddinghausen (l.) und des Oberwiehler Sängerquartetts (r.) überreichen Johannitern, Maltesern und Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung 5300 Euro zugunsten der Hospizarbeit. - Foto: Christian MelzerVertreter des Musikvereins Heddinghausen (l.) und des Oberwiehler Sängerquartetts (r.) überreichen Johannitern, Maltesern und Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung 5300 Euro zugunsten der Hospizarbeit. - Foto: Christian Melzer „Wir hatten zunächst großen Respekt vor unserem ersten Gang ins Hospiz, wo ein Nachbar seine letzte Ruhe gefunden hatte, sind aber voller Optimismus wieder herausgekommen“, berichtete Dietmar Schäfer, 1. Vorsitzender des Musikvereins Heddinghausen. Auch Arnfried Berndt, Vorsitzender des Oberwiehler Sängerquartetts, war bereits im Hospiz in Wiehl. „Um einem Sänger von uns ein Abschiedslied zu singen“, erklärte Berndt.

Und die Eindrücke, die sie dort sammelten, prägten. So fiel der Entschluss zu einem gemeinsamen Benefizkonzert in der mit 550 Zuschauern voll besetzten Wiehltalhalle. Das Engagement der Musiker hatte sich gelohnt. Im Hospiz übergaben Dietmar Schäfer, Arnfried Berndt sowie Reiner Zautke (Kassierer des Musikvereins) und Thomas Klein (2. Vorsitzender des Sängerquartetts) Vertretern von Johannitern, Maltesern und der Stiftung einen Scheck in Höhe von 5300 Euro zugunsten der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. „Uns war die Nachhaltigkeit besonders wichtig und wir wollen dazu beitragen, dass sich die tolle Hospizarbeit in Wiehl und Umgebung irgendwann über die Stiftung selbst finanzieren kann“, betonten die Musiker. Steffen Lengsfeld (Vorstand der Johanniter im Regionalverband Rhein.-/Oberberg), Barbara Schäfer (Vorsitzende der Malteser Hospizgruppe), Dr. Andrea von Preen (Vorstandsmitglied der Malteser Hospizgruppe) und Michael Adomaitis (Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung) freuten sich über das tolle Konzert und die stolze Summe. „Wir sind dankbar für jeden Euro, um den jährlichen Eigenanteil unserer Arbeit zu decken.“