Aus erhöhter Position den guten Zweck im Blick

(18. Oktober 2012) Dachdeckermeister Hans Dabringhausen stiftet 2500 Euro für Hospiz- und Trauerarbeit.
Barbara Schäfer (Vorsitzender der Malteser-Hospizgruppe Wiehl), Dachdeckermeister Hans Dabringhausen, Prokuristin Nina Soest, Michael Adomaitis (Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung) und Hospiz-Verwaltungsleiterin Ute Schumacher. (von links)Barbara Schäfer (Vorsitzender der Malteser-Hospizgruppe Wiehl), Dachdeckermeister Hans Dabringhausen, Prokuristin Nina Soest, Michael Adomaitis (Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung) und Hospiz-Verwaltungsleiterin Ute Schumacher. (von links) Bereits seit 60 Jahren gibt es in Wiehl den Dachdecker-Fachbetrieb von Hans Dabringhausen. Das Firmenjubiläum nahm der Dachdeckermeister zum Anlass, gemeinsam mit Enkelin Nina Soest, Prokuristin in der Geschäftsführung, 2500 Euro für die Hospiz- und Trauerarbeit in Oberberg zu stiften. Zum 60. Geburtstag des eigenen Betriebs bat Dabringhausen um Spenden für den guten Zweck. „Man freut sich immer, wenn man helfen kann. Als Wiehler weiß ich, dass eine Einrichtung wie das Hospiz notwendig ist und von vielen Menschen angenommen wird. Ich bin dankbar, dass es ein solches Haus gibt“, erklärt Dabringhausen.

Ute Schumacher, Verwaltungsleiterin des Hospiz, Barbara Schäfer, Vorsitzende der Malteser-Hospizgruppe in Wiehl sowie Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung informierten über die vielfältigen Angebote der Hospizarbeit und nahmen die stolze Summe dankbar entgegen. Bei einer Führung durch das Hospiz konnten Dabringhausen und Soest einige Einblicke auf den Heimweg mitnehmen. „Es ist wichtig, dass uns die Menschen aus der Region unterstützen. Daran können wir auch sehen, dass unsere Arbeit vor Ort Akzeptanz gefunden hat“, betont Adomaitis. Barbara Schäfer wies zudem auf die enge Zusammenarbeit von Johannitern, Maltesern, Förderverein und Stiftung im Rahmen der Hospizarbeit hin: „Durch die starke Vernetzung untereinander können wir viel mehr für die Menschen tun.“