Azubi trifft Präsident

(22. November 2012) Im „landesbesten Ausbildungsbetrieb“ absolvierte Tim Vater seine Ausbildung zum Bankkaufmann. Und dies mit Bravour – 96 von 100 Punkten erreichte er in seiner Abschlussprüfung.
Landesbester: Tim Vater (2. von links) mit Manfred Bösinghaus, Michael Breuer und Thomas Adolphs (von links)Landesbester: Tim Vater (2. von links) mit Manfred Bösinghaus, Michael Breuer und Thomas Adolphs (von links) Dieses Ergebnis machte den Präsidenten des Rheinischen Sparkassen - und Giroverbandes neugierig. Und so reiste Tim Vater mit dem Chef der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, Manfred Bösinghaus, und seinem ehemaligen Ausbildungsleiter Thomas Adolphs zum Empfang nach Düsseldorf.

Die Ausbildungsquote liegt bei der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden in Wiehl schon immer deutlich über dem Durchschnitt der rheinischen Sparkassen. Und auch verglichen mit der gewerblichen Wirtschaft im Oberbergischen Kreis ist die Wiehler Sparkasse ganz vorne dabei.

Doch nicht nur Quantität ist entscheidend, sondern auch Qualität. Seit Jahren sind die Prüfungsergebnisse der Wiehler Sparkassen-Auszubildenden "spitze". Und damit hat sich die Sparkasse die von der Industrie- und Handelskammer verliehene Urkunde verdient, die sie als "landesbesten Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf Bankkaufmann/-frau" auszeichnet.

Tim Vater studiert zurzeit in Köln Volkswirtschaft – und hatte damit auch ein Gesprächsthema mit Präsident Breuer, der von Haus aus ebenfalls Volkswirtschaftler ist. Wer weiß, so Breuer, vielleicht werde Vater nach seinem Studium seine Karriere bei der Sparkassenorganisation fortsetzen. Eine Option, die Tim Vater und Manfred Bösinghaus sich gut vorstellen können. Doch erst einmal peilt er seinen Bachelor und, wenn es möglich ist, den Master an. Daran, das ihm dies sehr gut gelingen wird, hat auch Ausbildungsleiter Thomas Adolphs keinen Zweifel.