Ein Herz für die Hospizarbeit

(19. Dezember 2012) Die „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ stiften 1815 Euro für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Haben ein Herz für die Hospizarbeit: Sabine Mortsiefer (vorne links) und die 65 Aussteller des Wiehler Weihnachtshauses, die eine Spende über 1815 Euro an Barbara Schäfer von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung überreichten. (Foto: Sommer) Haben ein Herz für die Hospizarbeit: Sabine Mortsiefer (vorne links) und die 65 Aussteller des Wiehler Weihnachtshauses, die eine Spende über 1815 Euro an Barbara Schäfer von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung überreichten. (Foto: Sommer) Die „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ haben auch in diesem Jahr wieder die Hospiz- und Trauerarbeit in Wiehl und Oberberg unterstützt. Die Organisatorin der Aktion, Sabine Mortsiefer, freute sich, insgesamt 1815 Euro aus den Standgebühren sowie Spenden der 65 Aussteller des Weihnachtsmarktes im Wiehler Rathaus an Barbara Schäfer, Vorsitzende der Malteser-Hospizgruppe in Wiehl, überreichen zu können. Die stolze Summe fließt als Zustiftung in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. Das Wiehler Weihnachtshaus erfreute sich auch im fünften Jahr in Folge großer Beliebtheit. „Unser Markt im Warmen wird immer größer. Diesmal haben wir erstmals auch das Trauzimmer miteinbezogen“, sagte Mortsiefer und dankte der Stadt für die Unterstützung. Die zahlreichen Hobbykünstler präsentierten den vielen Besuchern schmucke Handarbeiten, Malereien, Holzarbeiten oder Strick- und Stickwaren.

Dass mit dem Geld die Hospizarbeit gefördert wird, sei damals bewusst ausgewählt worden. „Es ist eine Einrichtung, in der jeder von uns einmal landen kann. Auch diejenigen, die nicht so viel Geld haben, werden dort aufgenommen. Daher helfen wir gerne“, betonte Mortsiefer. Zudem erhielten alle Aussteller die Aufgabe, eine Krippe zu bauen und ihrer Kreativität dabei freien Lauf zu lassen. Aus dem Erlös des Krippenverkaufs und weiterer Strickereien aus dem Textilstübchen Mortsiefer wird dauerhaft die Kinder- und Jugend-Trauergruppe des Trauerzentrums Oberberg unterstützt. Eine gestrickte Krippe wird darüber hinaus im Johannes-Hospiz aufgestellt. „Damit möglichst viele Menschen ihre Freude daran haben“, sagte Mortsiefer.