Neben dem Vorstand des Vereins, den (Gründungs-) Mitgliedern, Freunden und Interessierten kamen auch die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Bödecker, die Leiterin des Wiehler Jugendamtes Frau Loidl und der 2. Beigeordnete der Stadt Wiehl Herr Schell ins Jugendcafé Checkpoint, um gemeinsam auf 10 Jahre Bürgerengagement mit „Wirkung“ zurück zu schauen.Den Grußworten aus dem Rathaus und Jugendamt war klar zu entnehmen, dass sich an der Wichtigkeit des Vereins in Wiehl auch nach den ganzen Jahren nichts geändert hat. Frau Loidl lobte die enge Verknüpfung mit der Jugendhilfe und den lange Atem und Idealismus des Vereins. Die bereitgestellten Gelder hätten in der offenen Jugendarbeit erst vieles möglich gemacht, was sonst nicht umgesetzt hätte werden können. Frau Bödecker resümierte: „JuWi ist ein Glücksfall für unsere kleine Stadt“.
Der Vorstandsvorsitzende stellt heraus, dass es heute mehr denn je darauf ankommt, Kindern und Jugendlichen Räume anzubieten, in denen soziales Lernen außerhalb digitaler
Netzwerke und institutioneller Anforderungen möglich gemacht wird. Dies zeige auch die gestiegene Anzahl an Projekten und Einrichtungen, die von den Spendengeldern profitieren. Waren es in den Anfangsjahren zwei bis 3 Anträge, die sich auf die Jugendarbeit in Bielstein fokussierten, sind es mittlerweile über 10 Einrichtungen und Vereine, die pro Jahr bis zu 20 Anträge stellen.Allein in ersten Halbjahr 2013 wurden bereits 18 Projekte bezuschusst. Im Rückblick über die letzten 10 Jahre entstand so die stolze Summe von über 100.000 Euro, die in die 108 Projekte der Wiehler Jugendarbeit geflossen ist. Ein Beleg dafür, dass offene Jugendarbeit in Wiehl ohne die Hilfe des JuWi in Umfang und Qualität so nicht leistbar gewesen wäre. Neben engagierten Spendern und Förderern bedarf es jedoch auch interessierten Mithelfer, um die meist kurzweilige und anregende Vorstandsarbeit aufrecht halten zu können. Neugierige sind daher herzlichst eingeladen, Kontakt mit dem Verein aufzunehmen.
Abgerundet wurde das Juwiläum durch einen Spiele- und Erlebnisparcours im alten Kurpark. An fünf verschiedenen Stationen waren kleine und große Kinder eingeladen sich beim Bogenschießen, im Niedrigseilgarten oder einem Geschicklichkeitsparcours auszuprobieren.
