Videokonferenz Wiehl-Hem

(29. April 2015) Dank moderner Technik kam es doch noch im ersten Halbjahr 2015 zu einem Austausch zwischen den Komitees der Partnerstädte Wiehl und Hem (Frankreich).
Foto: Christian MelzerFoto: Christian Melzer Da alles gut vorbereitet ist und die Tagesordnung allen Teilnehmern in Wiehl und Hem vorlag, konnte es gleich losgehen. Denn – obwohl hunderte Kilometer entfernt – begrüßen sich alle freundschaftlich und winken sich zu. Es ist deutlich spürbar, dass freundschaftliche Kontakte eine lange Anlaufzeit ersparen. Die Videokonferenz per Skype macht es möglich!
So hat sich das Komitee vom Partnerschaftsverein Wiehl-Hem unter Leitung der Vorsitzenden Dr. Ane Schmitter komplett eingefunden und thematisch gut vorbereitet, so dass auch verschiedene Personen aus dem Komitee vortragen. Neben dem Bürgermeister Werner Becker-Blonigen nimmt außerdem der 1. Beigeordnete Michael Schell an der Konferenz teil. Das Komitee aus Hem mit 9 Personen wird von der Vorsitzenden Maggy Ducoin geleitet.

Nach der Begrüßung werden die geplanten Begegnungen 2015 besprochen:

  • Himmelfahrt (14.05.15) wird eine Schülergruppe unter Leitung von Marianne Pfundt nach Hem fahren und am Oxyg’hem teilnehmen;
  • der Austausch zwischen der Grundschule Oberwiehl und der Grundschule Notre Dame in Hem wird mit einem Besuch einer Schülergruppe aus Hem (37 Schüler werden erwartet) vom 19. - 21.05.15 weitergeführt;
  • ab 18.05.15 erwartet das Gymnasium Wiehl eine Austauschgruppe aus Roubaix;
  • am UNICEF-Fußballturnier vom 04. - 07.06.15 wird eine Gruppe aus Hem und Umgebung teilnehmen.

Als besonderes kulturelles Highlight ist ein Treffen beider Komitees im November in Brüssel mit dem Besuch des Europaparlaments geplant. Es wird anschließend über die verschiedenen Aktivitäten des Wiehler Komitees berichtet und eine Delegation aus Hem wird zum Bielsteiner Weihnachtsmarkt eingeladen. Das Komitee aus Hem schlägt ein weiteres Treffen für März 2016 vor.

Alle sind sich einig, dass diese Videokonferenz wichtig war und eine Atmosphäre von Nähe hergestellt hat, bei der wesentliche Punkte gemeinsam beraten und beschlossen wurden. So hat diese Konferenz ein Treffen ersetzt, aber weitere Begegnungen konnten so auch direkt geplant werden. Schade, dass anschließend nicht die Möglichkeit für einen gemeinsamen Umtrunk gegeben war, so musste jedes Komitee für sich auf die gelungene Konferenz anstoßen.

Gerhard Hermann