Hinten, von links nach rechts:
Roland Schmidt (SOS Kinderhilfe), Sandro Strebe (DBG Wiehl), Hamuza Kabugu (Ikirah Eduction Center Uganda , Zam Zam Nakasia (Ikirah Eduction Center Uganda), Frank Mistler (Schulleitung DBG Wiehl), Andrea Stangier (DBG Wiehl).
Vorne, von links nach rechts:
Leonie Ader, Mara Fielenbach (ehemalige Schülerinnen DBG Wiehl)
Mit dem Ziel, die jungen Generationen für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt zu sensibilisieren, startete 2012 die nächste Runde der Kampagne "Schule der Zukunft - Bildung für Nachhaltigkeit". Über Projekte sollte dieses Ziel Stück für Stück über einen Zeitraum von drei Jahren realisiert und am 16. September 2015 vorgestellt werden. So bewarb sich das DBG Wiehl aufgrund ihrer Partnerschaft mit dem Ikirah Education Center, eine UNESCO-Schule in Lwentale im ostafrikanischen Uganda. Gemeinsam mit der SOS Kinderhilfe Uganda e.V. aus Morsbach realisierten die beiden Schulen zahlreiche Projekte, wie zum Beispiel Solarstrom, Biogas und Solarkocher für das IEC, welche Schülerinnen und Schüler in Deutschland initiiert haben. All diese Maßnahmen sind auf eine nachhaltige und Ressourcen schonende Entwicklung ausgelegt und werden durch lokale Netzwerke und Partner gestützt.
Zusammen mit Hamuza Kabugo, dem Schulleiter der Partnerschule in Uganda, der derzeit das DBG besucht, präsentierte eine Delegation des Gymnasiums mit dem Schulleiter Frank Mistler, den beiden Lehrern und Initiatoren der Partnerschaft Sandro Strebe und Andrea Stangier sowie stellvertretend zwei ehemaligen Schülerinnen, Leonie Ader und Mara Fielenbach, die sich in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Projekten sehr engagiert haben, am Vorstellungstag stolz ihre Projekte. Begleitet wurden sie von Roland Schmidt, dem Vorsitzenden der SOS Kinderhilfe Uganda e.V. und einer ugandischen Mitarbeiterin, Zamzoe Nakasi. Die sowohl im ökologischen und ökonomischen sowie im sozialen Bereich nachhaltigen Teilprojekte, die diese Partnerschaft ausmachen und gestalten, überzeugten die Jury, so dass sich das DBG nun zum zweiten Mal "Schule der Zukunft" nennen kann und in der Wilhelm Busch Realschule Köln, dem Austragungsort der feierlichen Verleihung, geehrt wurde. Auch das Ikirah Education Center wurde in diesem Zuge honoriert und ist nun ebenfalls "Schule der Zukunft".
Doch hierauf ruhen sich beide Schulen nicht aus: Die bisher sehr produktive und für beide Seiten gewinnbringende Partnerschaft wird weiter intensiviert. Der derzeitige Besuch der ugandischen Partner wird dazu genutzt, weitere Projekte zu entwickeln. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, aber auch Kolleginnen und Kollegen und Eltern arbeiten an unterschiedlichen Workshops, deren Ergebnisse am Freitag, 25. September, in der Mensa des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in einem festlichen Rahmen präsentiert werden.
