Der FriedensDenkstein im Wiehlpark. Foto: privat
Der Stein ist im Rahmen der Neugestaltung nicht entfernt worden. Im Gegenteil: Umrahmt von einem Blumenbeet, steht er gut sichtbar im Park. Auch die Pflege übernimmt die Stadt.
Die Aufschrift „Nie wieder Krieg“ soll über die Erinnerung an den 6. und 9. August hinaus
(Abwurf der Atombomben in Hiroshima und Nagasaki 1945) ein Mahnmal bleiben.
„Viele Veranstaltungen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche und Politik haben in den vergangenen
Jahren an diesem Stein stattgefunden“, sagen die Eheleute. „Und so hoffen wir sehr, dass der
Stein ein dauerhaftes Mahnmal bleiben wird.“
Gemeinsam mit der Friedensinitiative Wiehl wurde 1986 der Gedanke geboren, einen solchen
Stein aus Oberbergischer Grauwacke im Wiehlpark zu installieren.
Monika Höhn: „Um diesen ‚Denkstein des Anstoßes‘ gibt es Geschichten - erfreuliche und leidvolle - die wir
auch in unserem Buch beschrieben haben: ‚Unser Wiehl ist bunt und l(i)ebenswert‘.
Und das wünschen wir uns, dass unsere Stadt auch künftig mit der Neugestaltung
für Alt und Jung zu weiteren interkulturellen Begegnungen beiträgt.“