Plakat: Steuerungsgruppe Fairtrade Wiehl
Die Stücke stammen aus der Kleiderkammer der Evangelischen Kirchengemeinde Wiehl. Auf diese Weise präsentiert der Secondhand-Laden sein vielfältiges Angebot. Darüber hinaus kann man zwischen 18:00 und 21:00 Uhr an verschiedenen Ständen das nachhaltige Shoppen ausprobieren: etwa mit Mode von „blutsgeschwister“ sowie mit Nützlichem und Schönem aus dem Weltladen. Upcycling liegt im Trend: Auch dafür soll es beim Basar Anregungen geben.
Auf dem Programm steht zudem ein Vortrag von Rebecca Wolfer, Fairtrade Deutschland. Unter dem Titel „FairTrauen – nachhaltige Mode wagen“ möchte sie zu mehr Umsicht beim Kauf von Kleidung ermuntern. Wie könnte eine Garderobe aussehen, über die sich nicht nur die Besitzerinnen und Besitzer, sondern auch die Erzeugerinnen und Erzeuger freuen?
Viele Menschen in Wiehl achten bei ihren Einkäufen auf das Fairhandelsiegel und damit auf das soziale Umfeld der Menschen vor allem des globalen Südens. Der „faire Basar“ könnte Lohn für die Mühe und das Engagement sein, aber auch ein weiterer Ansporn werden. Die Wiehler Fairhandelsinitiative freut sich darauf, bei „fairen“ Snacks und Drinks über das Thema und die Waren ins Gespräch zu kommen.
