Stehend von links: Dieter Lange, Marion Schneider (Johanniter-Rettungshundestaffel), Florian Kalkuhl (Sparkasse der Homburgischen Gemeinden) Vorne von links: Dieter Szametat, Oliver Voßwinkel (Johanniter-Rettungsdienst)
Am Unfallort zwischen Nümbrecht und Ödinghausen hatte ihn damals der Rettungsdienst der Johanniter erstversorgt. Als nun die Rettungswache, das Johanniterhaus und die Rettungshundestaffel ihre Jubiläen feierten, kam daher die Idee auf, den Verunglückten zu bedenken. Die Openair-Veranstaltung am Ohlerhammer in Wiehl wurde daraufhin dankenswerterweise durch die BPW Bergische Achsen KG, die Volksbank Oberberg und die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden ermöglicht. Um die Konzertorganisation kümmerten sich ehrenamtliche Johanniter aus Rettungsdienst, Rettungshundestaffel und dem Wiehler Sanitätsdienst.
Der Betrag über 1600 Euro haben nun die ehrenamtlichen Johanniter und die Vertreter der Sponsoren in Waldbröl-Hermesdorf an Dieter Lange übergeben. Lange ist ehemaliger OVZ-Redaktionsleiter, Tischtenniskamerad von Dieter Szametat und einer der Verwalter des Spendenkontos des Verunglückten. Über die Ausgabe der Zuwendungen entscheidet er einstimmig mit Sparkassen-Direktor Manfred Bösinghaus, dem Waldbröler Pfarrer Jochen Gran und Alfred Kubeile, dem Vorsitzenden des Tischtennisvereins Bielstein.
Dieter Szametat
„Ich wollte unbedingt wieder ein Instrument spielen, denn Musik ist mein Leben“, berichtet Dieter Szametat von der Zeit nach seinem Unfall. Jetzt hat er eine speziell umgebaute Gitarre, bei der er die Saiten mit Hilfe eines an der Hand befestigten Metallrohrs die Seiten herunter drückt. „He’s got the whole world in his hand“ spielte er bei der Übergabe der Spenden den Vertretern der Banken und der Johanniter vor.