Kampf eröffnet moderne Ausbildungswerkstatt am Standort Wiehl/Mühlen

(11. April 2014) Am 10. April 2014 fand die Einweihung der neuen Ausbildungswerkstatt der Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG in Wiehl/Mühlen statt.
Das neue „Wissenswerk“ für die AuszubildendenDas neue „Wissenswerk“ für die Auszubildenden Das erst kurzfristig fertiggestellte neue Wirkungsfeld der KAMPF-Azubis vervollständigt die umfangreichen Baumaßnahmen am Standort Wiehl und bietet auf 450 m² modern eingerichtete Arbeitsplätze für eine zukunftsorientierte Ausbildung. Derzeit lernen bei Kampf 23 Auszubildende in Mühlen und sechs im Fertigungszentrum Dohr/Eifel ihren Beruf. Weitere junge Erwachsene kommen im Sommer hinzu.

Die Feierstunde zur Einweihung ihres „Wissenswerkes“ gestalteten die Auszubildenden unterhaltsam, sie stellten Ihre Ausbildungsberufe selbst vor und zeigten Prüfungsinhalte und Projektarbeiten. Ein Bericht über ein erfolgreich absolviertes duales Studium mit der Präsentation der Bachelorarbeit rundete den Vortrag ab. Warum „Wissenswerk“? „Nachhaltige Ausbildung heißt für KAMPF: Förderung des Wissenstransfers vom Unternehmen zum Auszubildenden und vom Auszubildenden zum Unternehmen – eben in beide Richtungen. Wir bilden aus und geben unser Know-how an die junge Generation weiter. Von den Hochschulen und den Auszubildenden bzw. Studenten kommen neue Inhalte und Erkenntnisse zurück. Bei uns ist Mitdenken ausdrücklich erwünscht“, so Josef Stinner, Ausbildungsleiter bei KAMPF. Die drei Jugend-Ausbildungsvertreter mit Geschäftsführer Lutz Busch und Ausbildungsleiter Josef StinnerDie drei Jugend-Ausbildungsvertreter mit Geschäftsführer Lutz Busch und Ausbildungsleiter Josef Stinner Für Axel Pitsch, Personalleiter ist Ausbildung mit allen begleitenden Maßnahmen die Voraussetzung des nachhaltig unternehmerischen Erfolges. „Ausbildung ist immer eine Investition in die Zukunft. Unsere neue Ausbildungswerkstatt verknüpft Tradition und Moderne, bietet eine attraktive Umgebung mit neuen Lehrarbeitsplätzen sowie aktuelle Ausbildungssystemen. Das fördert die Motivation und das Einbringen eigener Ideen. Die Qualität der Ausbildung wird weiter verbessert, zum Wohl der Auszubildenden und der Firma.“ Geschäftsführer Lutz Busch begründete in seiner Rede die Investition von 750.000 Euro, wie folgt: „Für das Unternehmen KAMPF sind die Auszubildenden sicher das wichtigste und wertvollste Gut. Der Kampf um die besten Auszubildenden, der „War for Talents“, hat schon lange begonnen, denn die Geburtenzahlen unserer Region sind weiter rückläufig“. KAMPF begegnet der demographischen Entwicklung mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog. Neben Kooperationen mit Schulen der Region und zahlreichen Veranstaltungen spricht das Maschinenbauunternehmen mit einer modernen Ausbildungskampagne „alles-außer-langweilig \o/“ den Nachwuchs an.