Auch wenn die Bäcker schon morgens früh um vier Uhr in der Backstube stehen müssen, war um zehn Uhr noch Kraft und Energie übrig, um den Kindern einen spannenden Einblick in die Arbeit eines Bäckers zu geben.
Nachdem die Gruppe der Kinder in der Backstube angekommen war, staunten sie nicht schlecht. Riesige Rührschüsseln gab es, in denen große Knethaken den Teig für viele Brote auf einmal zubereiten können. Besonders spannend fanden es die Kinder beim Formen der Brezeln zuzusehen.
Nach der Führung durften die Kinder selbst Bäckerinnen und Bäcker sein. Nachdem eine große Maschine den Teig für leckere Plätzchen ausgerollt hatte, wurde ausgestochen und verziert, bevor alles auf einem riesigen Blech in den Ofen kam.
Langeweile kam auch während der Backzeit nicht auf, denn Herr Pütz zeigte den Kindern, wie man aus einer bunten Knetmasse leckere Figuren kneten kann. „Man darf doch keine Knete essen!“, protestierte eines der Kinder, bevor der Bäcker erklärte, dass es sich um Marzipan handelt.
Ausgerüstet mit warmen, duftenden Plätzchen für alle Kita-Kinder, trat die Gruppe die Heimreise zur Kita an.
Am folgenden Tag berichteten die Kinder stolz und mit Begeisterung im Stuhlkreis von ihren Erlebnissen, bevor sie die schmackhaften Plätzchen verteilten. Später wurden, wie in der Bäckerei, verschiedene Figuren geknetet. Diese waren jedoch aus Knete und durften nicht gegessen werden.
