Oberwiehl im "Goldrausch"

(27. November 2008) Die Gäste des 5. Oberwiehler Heimatabends am 22. November staunten nicht schlecht. Bereits an der Eingangstür des Paul-Schneider-Hauses wurden sie von Vereinsmitgliedern mit einem Gläschen Sekt zur Feier des "Gold-Dorfes" empfangen.
V.l.: Udo Kolpe, Larissa Bödecker und Bürgermeister Werner Becker-BlonigenV.l.: Udo Kolpe, Larissa Bödecker und Bürgermeister Werner Becker-Blonigen Das gesamte Gemeindehaus war passend zum Motto des Abends "Wir sind Gold! (Welt-)Meisterliches aus Oberwiehl – dem Golddorf mit Zukunft!" goldig dekoriert. Sogar der Feuerwerkmusikzug Bergneustadt spielte ein passendes "Abba Gold Medley" und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm. Für Stimmung sorgten wie gewohnt die Mädchen der "CVJM Power Teens" mit ihren Tanzeinlagen.

Die Oberwiehler feierten die Auszeichnung als Golddorf beim Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" und zeigten mit einer Foto-Präsentation, die Melanie Grimm für den Dorfkommissionsrundgang ausgearbeitet hatte, die Vielfalt des Dorflebens. Noch am Morgen hatte der Gemeinnützige Verein mit dem "Heimatkundeprojekt" einen weiteren Preis – diesmal beim Demographiewettbewerb - erhalten, der mit einem Preisgeld von 1000 € verbunden ist.

In einer ersten "Sofa-Runde" erklärten die Gäste im Interview mit dem ersten Vorsitzenden Udo Kolpe, dass Oberwiehl zu Recht beeindruckt hatte. Der Landtagsabgeordnete Dr. Gero Karthaus und Larissa Bödecker – beide Mitglieder der Bewertungskommission -, Cornelia Schäfers (Vertreterin der Sparkasse) und Wolfgang Pütz (Vertreter der Volksbank) sowie der Bürgermeister Werner Becker-Blonigen verdeutlichten anschaulich die positive Entwicklung der letzten Jahre. Dies zeigt auch die Erfolgsbilanz: 2002 Bronze, 2005 Silber, 2008 Gold! Auch im Buch "Oberbergische Dörfer – ein starkes Stück Heimat" von Gero Karthaus ist dies nachzulesen.

Das Auftaktlied "So schön kann Deutschland sein!" des Oberwiehler Sängerquartetts war somit ausgezeichnet gewählt.

Eine zweite "Sofa-Runde" rundete den Abend ab: der aus Oberwiehl stammende vierfache Seitenwagen-Weltmeister Max Deubel konnte auf seinen Sieg bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften 1958 zurückblicken. Er wurde auf einem Goldthron sitzend von Florian Alt, dem zwölfjährigen Minibike-Meister, ins Paul-Schneider-Haus gefahren. Neben dem Motorsport war auch der Handball durch den Handballweltmeister von 1978 Gerd Rosendahl vertreten. Er lud die Nachwuchshandballer und Gewinner der ersten Wiehler Grundschulmeisterschaft im Handball Jan-Philipp Sträßer und Julian Marenbach in die Köln-Arena zu einem Handball-Spiel in den VIP-Bereich ein, wo sie einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen. Vielleicht gibt es dort "gefüllte Wachteln", das Leibgericht von Florian Alt, der ebenfalls von Rosendahl eingeladen wurde. Jan-Philipp wäre allerdings ein "Schnitzel mit Pommes" lieber und Julian ein "Pfannkuchen". Auch an den Leibgerichten der Nachwuchssportler sieht man: Oberwiehler "bleiben auf dem Teppich!"

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