Potenzialstudien für Wiehl
In einem interkommunalen Klimaschutzteilkonzept „Erneuerbare Energien“ hat die Stadt Wiehl bereits 2012 gemeinsam mit der Stadt Bergneustadt und den Gemeinden Reichshof und Morsbach die Möglichkeiten untersucht, um Solarenergie, Wasser- und Windkraft sowie Biomasseanlagen und Geothermie ausbauen zu können. Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) vom Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier wurde beauftragt, konkret umsetzbare Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Nach Flächenanalysen in allen beteiligten Kommunen prognostizierte das Umweltinstitut für Morsbach, Reichshof und Bergneustadt beträchtliche Windenergiepotenziale, die etwa 55 Prozent des regionalen Stromverbauchs decken könnten. Für Wiehl wurden Potenziale im Bereich der Solarenergie und der Nutzung von Holz bescheinigt. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen und alternativen Heiztechniken wird konsequent in allen städtischen Liegenschaften verfolgt, soweit technisch und wirtschaftlich möglich.
Abschlussbericht - Interkommunales Klimaschutzteilkonzept: Erschließung der verfügbaren Erneuerbare-Energien-Potenziale (PDF; 4,99 MB)
Solarkataster NRW
Wer Photovoltaik einsetzen möchte, steht zunächst vor der Frage: Ist mein Dach für die Nutzung der Solarenergie geeignet? Aufschluss hierüber gibt das Solarkataster NRW:
https://www.energieatlas.nrw.de/site/karte_solarkataster
Erdwärme
Die Nutzung der Geothermie nimmt einen immer wichtiger werdenden Stellenwert zur klimaverträglichen Wärmeversorgung von Gebäuden ein. Informationen zu diesem Themengebiet gibt es
hier.