Die Übergabe der Spende fand im neu eingerichteten Snoezel-Raum des Hospizes statt. „Er ist ein gutes Beispiel dafür, was unseren Gästen dank Spenden ermöglicht werden kann“, sagte Hospizleiterin Gerlinde Jelinski von den Johannitern. Den Raum mit Lichtwasserfall, Musikanlage, Wasserbett, Licht-, Aroma- und Musikanlage stellte Pflegehelferin Tanja Gehle den Gästen vor. Das Wort Snoezeln setze sich zusammen aus den niederländischen Wörtern „snuffelen“ und „doezelen“ und bedeute empfinden, fühlen, schlafen und entspannen, erklärte sie.
Von links: Regionalvorstand Steffen Lengsfeld, Michael Adomaitis und Hospizleiterin Gerlinde Jelinski von den Johannitern, Sparkassenvorstand Hartmut Schmidt und Manfred Bösinghaus, Malteser-Vorsitzende Barbara Schäfer und Pflegehelferin Tanja Gehle im Snoezel-Raum Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Tasten sind in dem Raum im Untergeschoß des Hospizes möglich. Die Idee zur Einrichtung dieses Angebots hatte die stellvertretende Hospizleiterin Iris Nugue.
Der Raum werde nicht nur von den Hospizgästen, sondern auch von deren Angehörigen sehr gut angenommen, berichtete Hospizleiterin Jelinski. „Hier finden die Menschen Tiefenentspannung pur.“ Und dieser Moment der Entspannung wirke noch lange nach. „Der Besuch des Raumes ist ein gutes Mittel gegen Unruhe, Ängste und bei Schmerzen.“
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Fotos: Christian Melzer