Eingeladen hatte der Bürgemeister aus Hem und Abgeordnete im Parlament Francis Vercamer. So begann die Besichtigung im l’Hôtel de Lassey, der Residenz des Präsidenten der Nationalversammlung. Einstmals vom Marquis de Lassay in Auftrag gegeben für seine Geliebte, einer Tochter von Ludwig XIV. Die Duchesse von Bourbon lebte im Palais de Bourbon, wo heute der Sitz der französischen Nationalversammlung ist, also direkt daneben. So spürte man direkt, wie geschichtsträchtig diese Gebäude sind. Auch der Schreibtisch, an dem Napoleon seine Entlassungsurkunde unterzeichnete, konnte dort besichtigt werden. Im Sitzungssaal, der sehr viel enger wirkt als der Berliner Parlamentssaal, zeigte Francis Vercamer seinen Platz und berichtete, dass er persönlich eine sehr hohe Anwesenheitsquote hat und in vielen Arbeitskreisen tätig ist. Als Abschluss gab es ein Essen im Restaurant der Assemblée hoch über den Dächern von Paris.Am Nachmittag bummelte die gesamte Gruppe durch das Pariser Viertel Saint Germain des Prés. Eine Fahrt auf der Seine am Abend bildete den Abschluss des Tages. Sonntag nach dem Frühstück ging es wieder in ein Viertel von Paris, dem wohl ersten und ältesten, einer der Hemer nannte es das Dorf Paris. Für viele war diese Ecke von Paris ebenso neu wie das jüdische Viertel dort.
Am Gare du Nord wurden dann die Züge Richtung Lille bzw. Köln bestiegen. Diese Art von Treffen in Orten außerhalb der jeweiligen Partnerstädte könnte zu einer Tradition werden. So fielen für künftige Begegnungen schon Namen wie Luxemburg, Brüssel, ...
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Fotos: Ane und Klaus Schmitter
















































