Das Programm begann der im Oberbergischen bekannte Zauberer Monini, der mit seinen gekonnten Zaubertricks Jung und Alt in seinen Bann zog und immer wieder für ungläubiges Staunen sorgte. Zur musikalischen Gestaltung des Festes war es dem Vorstand gelungen, mit Sepp Fink alias dem „Gaudisepp“ einen Ur-Bayern als Alleinunterhalter zu verpflichten, der auf langjährige Erfahrung als Musiker in bayerischen Brauhäusern, aber auch auf diversen Oktoberfesten und in Festzelten zurückgreifen konnte. Ihm gelang es direkt, sich auf das gemischte Publikum einzustellen, denn erfreulicherweise waren nicht nur die reiferen Generationen zum Feiern gekommen, sondern auch eine große Anzahl junger Leute. Als Überraschungsgäste kamen dann um 21.00 Uhr Melanie Henning und Andre Kasel vom Tanzcentrum Kasel auf den Hübender und animierten einen Großteil der Festgäste zu einer Polka. Mit einem kräftigen „ja André“ wurde das Erlernen der einzelnen Tanzschritte bestätigt, bis die lange Reihe auch nach flotten Polka-Rhythmen des Gaudisepp einige Tanzschritte auf den Hallenboden legte. Im sportlichen Wettstreit traten anschließend dir kräftigsten Männer und Frauen im Masskrugstemmen gegeneinander an. Konnte bei den Männern Burkard Prinz über Harald Breyhahn triumphieren, so war es bei den Frauen Birgit Breyhahn als stärkste Hübender-Lady über Angelika Koch. Als Preise erhielten Hübenders stärkste Männer und Frauen einen Masskrug samt Füllung, um den Wettkampf jederzeit wiederholen oder trainieren zu können. Danach gehörte das Regime gänzlich dem Gaudisepp der die Dorfgemeinschaft bestens unterhielt und erst kurz nach 2.00 Uhr nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen konnte. Dies war jedoch noch nicht das Zeichen zum Aufbruch bzw. dem Ende der Veranstaltung, dies war erst in den frühen Morgenstunden.
Nach einer kurzen Nacht trafen sich Vorstand und Helfer dann am Sonntagmorgen zu einem gemeinsamen Frühstück in der Reithalle um danach mit vereinten Kräften alles aufzuräumen und die Halle wieder in den Ursprungszustand zurück zu versetzen um sie wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zuzuführen. Ein harmonischer Ablauf des Oktoberfestes, die gute Frequentierung der Veranstaltung und das lange Ausharren der „Hübender-Feierbiester“ bestärkt den Vorstand in der Nachbetrachtung, dass es ein rundum gelungenes Fest war.
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Fotos: Hartmut Livrée