Foto: Christian Melzer
Schülerinnen aus den oberbergischen Städten und Gemeinden, Wiehl, Nümbrecht, Waldbröl, Morsbach, Bergneustadt, Gummersbach, Reichshof, Engelskirchen und Lindlar, zieht es seit dem nach Oberwiehl, wo die Wiehler Ballettschule, in den Räumen der ehemaligen Wollfabrik Hans, ihren Sitz hat.Wie im Flug sind 10 Jahre vergangen und so feierte die Wiehler Ballettschule am Sonntag ihren Geburtstag mit einer großen Jubiläums-Revue.
In der vollbesetzten Wiehltalhalle boten 120 Tänzerinnen im Alter von 3 bis 30 Jahren ihr ganzes Können auf, um die Zuschauer zu begeistern. Mit großen Augen staunten die 3- bis 4-jährigen „Geburtstagtörtchen“ dass ihnen so viele Menschen zuschauten.
Geboten wurde ein breites Spektrum des künstlerischen Tanzes. Elfengleiche Blumenfeen im Tutu mit Spitzenschuhen, der Innbegriff des Balletts, begeisterte die Zuschauer. Die kleinen Bienchen ließen bei den Zuschauern vor Rührung manches verstohlene Tränchen fließen. Putzig waren auch die kleinen Badewannenkäpitäne mit ihrem besten Freund, dem Quietsche Entchen.
Bürgermeister Werner Becker-Blonigen hatte es sich ebenfalls nicht nehmen lassen Susann-Christina Hoffmann zu ihrem Jubiläum zu gratulieren. Als ehemaliger Tänzerinnenvater verfolgte er das Geschehen mit Kennerblick.
Aber nicht nur Kinder zeigten ihr Können, bei den Erwachsenen war zu sehen welches tänzerische Können man sich in 10 bis 15 Jahren aneignen kann. In glitzernden Pailettenkleidern wurde ein Hauch von Las Vegas auf die Bühne gebracht. Mit dem Tango fanden die Darbietungen schließlich ihren Höhepunkt.
Als schließlich beim Finale nochmals alle 120 Tänzerinnen auf der Bühne feierten, waren die Zuschauer außer Rand und Band.
Zufrieden und Glücklich nahm die Inhaberin der Wiehler Ballettschule, Susann-Christina Hoffmann, die Glückwünsche der Schüler, Eltern und des Bürgermeisters entgegen.
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Fotos: Christian Melzer
