
Bürgermeister Becker-Blonigen begrüßte ganz besonders die wetterfesten Kinder und alle Sternsingerorganisatoren, die Stadtverordneten, die Vertreter der Geldinstitute sowie Bürgerinnen und Bürger und seine Rathausmitarbeitern.
Er richtet sein Wort an die Kinder und bedankt sich für ihr tolles Engagement durch die Wiehler Straßen zu gehen, an den Häusern zu läuten, Lieder zu singen und Spenden zu sammeln für die notleidenden Kinder in anderen Ländern. Die Kinder senden durch ihren persönlichen Einsatz ihre Hilfe und Aufmerksamkeit zu anderen Kindern.

„Das Geld der Sternsinger gilt vorrangig der Verbesserung dieser Situation:
- der Ausbildung von Ärzten,
- dem Aufbau und der besseren Ausstattung der medizinischen Hilfseinrichtungen (deren Besuch für Unbemittelte kostenlos ist)
- der Trinkwasserversorgung.
- dass die Hilfe benachteiligten Kindern zugutekommt,
- dass die Projektpartner in ihrer Eigenverantwortlichkeit ernst genommen werden,
- dass die Hilfen ganzheitlich erfolgen (Zur guten Schule gehört die Sorge für Ernährung, Gesundheit, u.U. Arbeitsplatzsicherung)
Im vergangenen Jahr, dem 54. seit Bestehen der Aktion förderten die Sternsinger weltweit über 2.200 Projekte und sammelten über 42 Millionen Euro. Davon entfielen auf das Erzbistum Köln fast 3 Millionen. Im Seelsorgebezirk an Bröl und Wiehl wurden 43.000 € gesammelt.“
Quellen: Informationsmaterialien des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" BDKJ.

In Wiehl hat diese Aktion eine lange Tradition. Den Kindern und Jugendlichen wird das Klopfen hier nicht schwer gemacht. Im Gegenteil: Vielen Mitbürgern erwartet ihren Besuch und bedenken die "kleinen Könige" gerne mit einer Geldgabe und auch mancher Süßigkeit.
Mit Ulla Baum an der Gitarre präsentierten die Kinder die Lieder „Wir kommen daher aus dem Morgenland“, und das gemeinsame „Gottes guter Segen sei mit Euch“. Die Herzen aller Besucher öffneten sich und sie stimmten alle kräftig zu den segensüberbringenden Liedern ein.
Gerne lauschte das Publikum einer Dreikönigsgeschichte und den wunderbar vorgetragenen Gedichten und Gebet.
Bürgermeister Becker-Blonigen übergab als winterlichen Gruß aus dem Rathaus 100 Taschenwärmer und eine Geldspende.

Das große freundlich, lächelnde Sparschwein überreicht von Thomas Koop von der Volksbank Oberberg wird vorsichtig geöffnet und findet dann einen Platz in der katholischen Kirchengemeinde.


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Fotos: Christian Melzer