Im Mittelpunkt standen natürlich wie immer die Tiere: Rund 60 Hunde, 130 Katzen, 60 Kaninchen, 30 Meerschweinchen, vier Mini-Schweine und eine Blaustirn-Amazone wurden von den Besuchern begrüßt. Es konnten an diesem Tag sogar elf Tiere in gute Hände vermittelt werden - zwei Kaninchen, vier Katzen und fünf Hunde, davon zwei Welpen. "Das Interesse am Tierheim ist so groß wie noch nie. Wir finden immer mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit", stellt Rainer Gaertner, der Vorsitzende des Tierschutzvereins Oberberg, fest. Beigetragen zu der hohen Besucherzahl habe neben den zahlreichen Verbesserungen im Tierheim sicher auch die Zeitungsbeilage, mit der wenige Tage zuvor auf das Tierheimfest und die finanzielle Notlage des Vereins aufmerksam gemacht wurde.
"Wir freuen uns sehr über so viel Zulauf und hoffen, dass sich dies auch auf die Spendenbereitschaft dauerhaft niederschlagen wird", sagt Gaertner vor dem Hintergrund, dass der Verein eine Unterdeckung von etwa 60.000 EUR pro Jahr zu verzeichnen hat. "Sollte es uns nicht gelingen, dieses Defizit ausgleichen, wird es das Tierheim Koppelweide bald nicht mehr geben", sorgt sich der Tierheim-Chef, denn die hohen Betriebs-, Personal- und Futterkosten sowie die Aufwendungen zur ärztlichen Versorgung der ca. 300 Tiere seien ohne die Hilfe von außen nicht zu bewältigen. Deshalb ruft der Tierschutzverein Oberberg alle Tierfreunde auf, sich an der Spendenaktion zu beteiligen. "Nur wenn wir es gemeinsam schaffen, die Kosten auf Dauer zu decken, können wir das Tierheim retten und die Tiere vor einem ungewissen Schicksal bewahren", sagt Rainer Gaertner und hofft auch auf die finanzielle Unstützung der ortsansässigen Firmen sowie die Hilfe der Gemeinden und des Kreises.
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Fotos: TIERSCHUTZVEREIN OBERBERG e.V.