Paul Galbraith in Wiehl

(15. Februar 2008) Gut besucht war die Sparkasse als Paul Galbraith am 15. Februar in Wiehl zu Gast war und mit seiner außergewöhnlichen Instrumentaltechnik das Publikum begeisterte.
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Seine Gitarre, die er zusammen mit dem Instrumentenbauer David Rubio entwickelte, wird wie ein Cello auf einen Stachel gestützt und hat zwei Saiten mehr als üblich. Diese ungewöhnliche Bauweise und Galbraiths Spieltechnik eröffnet ein ganz neues Klangspektrum für Gitarrenmusik.

Mit 17 gewann Galbraith nicht nur die Silbermedaille beim berühmten Segovia-Gitarren-Wettbewerb, sondern auch die Anerkennung von Andrés Segovia, der ihn als "großartigen" Gitarristen pries. Dieser Wettbewerbssieg war der Grundstein einer Weltkarriere, die den gebürtigen Schotten an der Seite berühmter Orchester zum internationalen Erfolg führte.

Galbraiths neueste CD-Einspielungen (erschienen bei Delos) sind Bearbeitungen von Klaviermusik der Impressionisten Debussy und Ravel. Ferner hat er die Lautensuiten von Bach, seine eigenen Arrangements von vier Klaviersonaten von Joseph Haydn und die Folklore-CD "In Every Lake the Moon Shines Full" veröffentlicht.

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