"Gemeinsam gegen den Schmerz"

(25. August 2006) Die 1. Oberbergischen Schmerztage im Forum der Sparkasse Wiehl waren ein überwältigender Erfolg.
Hagen Jobi, Landrat des OBK und Schirmherr der Veranstaltung, konnte aus beruflichen Gründen leider nicht dabei sein. Hans-Otto Gries begrüßte daher als 1. Vertreter des Landrates die anwesenden Gäste.

Am Abend des 25.08.2006 fand als Auftakt eine ärztliche Fortbildung statt.

Dr. Junker - Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) - hatte nicht nur einen interessanten Vortrag, sondern auch die Grüße der DSG im Gepäck.

Dr. Elvermann (Leiter der Schmerzambulanz des Krh. Waldbröl) und Dr. Kohls (Praktischer Arzt und Leiter des TriAS-Instituts) stellten den anwesenden Ärztinnen und Ärzten im Rahmen einer von der Ärztekammer zertifizierten Fortbildungsveranstaltung besondere Verfahren zur Schmerztherapie vor.

Am Samstag, dem 26.08.2006, ging dann "die Post ab". In den 5 Stunden der Veranstaltung haben die geschätzten 250 Gäste nicht nur den interessanten Vorträgen verschiedener Referenten zugehört, sondern sich auch nach Auskunft aller Themenaussteller intensiv an den Ständen informiert. Dieser Andrang demonstriert das gewaltige Problem chronischer und oft therapieresistenter Schmerzen.

Vor allem der Stand des TriAS-Institutes (Ärztlicher Leiter Dr. Wolfgang Kohls aus Bielstein) war ständig umlagert. Frau Pöttgen, zuständig im Institut für Sekretariat und Organisation, hatte alle Hände voll zu tun. (v.l.n.r.) Dr. med. Horst Elvermann, Dr. med. Wolfgang Kohls und Dr. med. Uwe Junker(v.l.n.r.) Dr. med. Horst Elvermann, Dr. med. Wolfgang Kohls und Dr. med. Uwe Junker Dr. Kohls nannte in seinem Vortrag einige bemerkenswerte Zahlen: 5 bis 15 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen. 250.000 Kinder und Jugendliche sind betroffen. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine Vielzahl von Erkrankungen:

Kopfschmerzen und Migräne, Gesichtsschmerzen, Nackenverspannungen, Schulter-Arm-Syndrome, Tennis- und Golferellenbogen, Rücken- und Gesäßschmerzen, Bandscheibenprobleme, Meniskusprobleme, Gelenkschmerzen, Wadenkrämpfe und Fersensporn, Fibromyalgie, das Syndrom unruhiger Beine (Restless-Legs), Nervenschmerzen, Schmerzen nach Operationen und Unfällen, viele Arten von Bauchschmerzen.

Es gibt wirksame Behandlungsmethoden: bekannte und innovative Medikamente, invasive Therapieverfahren, die Physiotherapie sowie psychotherapeutische Unterstützung und komplementärmedizinische Verfahren, nicht zuletzt die klassische Akupunktur.

1 bis 2 Millionen Schmerzpatienten in Deutschland gelten jedoch als schwer behandelbar, 600.000 als therapieresistent.

Hier beschreitet TriAS neue Wege in der Schmerzbehandlung und kann vielen Patienten wieder eine Perspektive geben. Unter dem Motto "Gemeinsam gegen den Schmerz" muss TriAS gleichwertiger Bestandteil in der Schmerztherapie werden.

Dr. Kohls: "Ich glaube, es war ein guter Auftakt für eine Reihe "Oberbergische Schmerztage". Pläne für 2007 sind schon in der Schublade."

Unterstützt und mitgestaltet wurde die diesjährige Veranstaltung durch die Apotheken: Adler Bielstein, Adler Waldbröl, Homburgische Nümbrecht, Linden Oberwiehl, Kur Nümbrecht, Rathaus Denklingen, Sonnen Wiehl, die Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe des Oberbergischen Kreises, die Deutsche Schmerzliga, das Johannes Hospiz Wiehl, die Medica Technik Siegen, die Pharmafirmen: Bayer, GlaxoSmithKline, Hexal, Mundipharma, Opfermann, Pfizer, die Union Versicherung sowie die Weiss Kommunikations Agentur Gummersbach.

Bilderserie

  • 1. Oberbergische Schmerztage
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