Die international erfolgreiche Pianistin Luisa Imorde, selbst ehemalige Schülerin des Gymnasiums und aktuell nominiert für den Deutschen Klassikpreis, zog mit ihrer merklichen Freude darüber, an ihrer alten Wirkungsstätte auftreten zu dürfen, nicht nur Klassikfreunde in ihren Bann.
Doch auch schulinterne Talente, wie die Zaubertruppe „Hardrock Magic“ unter der Leitung von Magier und Lehrer Andreas Monien, die mit ihren Illusionen Fragezeichen auf die Gesichter der Zuschauer schrieb, oder musikalische Auszüge aus dem Musical-Erfolg „Mord in der Manege“ durch Chor und Orchester bereicherten den erfolgreichen Abend.
Die Grußworte der Redner, darunter Bürgermeister Ulrich Stücker und der stellvertretende Landrat Prof. Dr. Friedrich Wilke, verwiesen stets auf den besonderen Charakter des etwas anderen Gymnasiums, das ganz explizit nicht in altgymnasialer Tradition steht, sondern Schülerinnen und Schüler mitnimmt und in ihrer Individualität achtet und fördert.
Einen Blick in Vergangenheit und Zukunft warfen wechselweise der ehemalige Schulleiter Dieter Klaas, der so manche Anekdote zum besten gab, wie auch sein Nachfolger Frank Mistler, der die Schwerpunkte der zukünftigen Ausrichtung der Schule mit den Schlagworten Individualisierung, Differenzierung und Digitalisierung charakterisierte und daran erinnerte, dass der Geist Bonhoeffers auch weiterhin - in unserer Zeit vielleicht sogar besonders - bewahrt werden sollte.
Die Bilderserie wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung durch:
Zum Vergrößern der Fotos bitte Vorschaubilder anklicken.
Fotos: Christian Melzer