„Hier ist es gelungen, in einem Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Kreis etwas Tolles zu schaffen“, sagte der Bürgermeister mit Blick auf den Seilgarten, die neuen Spielgeräte und den Schulgarten. Dort laden drei verschieden dimensionierte Hochbeete die unterschiedlichen Altersklassen der Schulen zum Gärtnern ein – passend zum pädagogischen Konzept, das Bewegungs- und Gesundheitsförderung bei den Kindern vorsieht. „Die neuen Anlagen sind grandios gelungen und begeistert angenommen worden“, so die GGS-Schulleiterin Nadine Safarik-Rohr und ihre Kollegin Daniela Nyenhuis lobte die altersgerechten Angebote für Größere und Kleinere.
Aus den Händen von Ulrich Stücker erhielten die beiden symbolisch ein kindgerechtes Gartenset mit Gießkanne, Rechen und Spaten. Für die Kinder hatte er Tüten mit Süßigkeiten und Blumensamen dabei. Die Gestaltung der Anlagen lag in Händen des städtischen Gärtnermeisters Felix Buchen, die Umsetzung übernahm ein heimischer Landschaftsbaubetrieb. Im Vorfeld konnten die Schülerinnen und Schüler Wünsche äußern, wie sie sich ihren perfekten Schulhof idealerweise vorstellen.
V. l.: Die Kinder Neele, Niklas und Ole setzten gemeinsam mit Alexandra Noss und Tim Vogel vom Fachbereich Schule sowie Bürgermeister Ulrich Stücker die ersten Kartoffeln. Das Einweihungsfest verschönerten sie mit Liedern und Tanzvorführungen und hielten ein großes gebasteltes Herz hoch, auf dem stand: „Vielen Dank für den Seilgarten“. Zur Ausstattung des Schulgartens gehört auch ein kleines Kartoffelfeld. Die ersten Saatkartoffel setzten die Kinder Neele, Niklas und Ole gemeinsam mit dem Bürgermeister und Bildungsdezernentin Birgit Hähn – in der Hoffnung auf ein Kartoffelfest im Herbst.
Im Gebäude ist ebenfalls einiges passiert. In den OGS-Räumen an der Hindelanger Straße sind die Fenster getauscht und Malerarbeiten durchgeführt worden. Auch die Elektroinstallation wurde erneuert: zusätzlich zu weiteren baulichen Verbesserungen. „Die Investitionen in die Ganztagsbetreuung mit ihren Angeboten ist wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, unterstrich Bürgermeister Ulrich Stücker.
Insgesamt sind in den Standort Oberwiehl rund 318.000 Euro geflossen. Gefördert wurde die Maßnahme zu 75 Prozent durch ein gemeinsames Investitionsprogramm von Bund und Land zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Die Eigenanteile leisteten die Schulträger Stadt Wiehl und Oberbergischer Kreis im engen Schulterschluss.
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Fotos: Christian Melzer