Zusammen mit ihrer Familie leben sie zu siebt in einer Baracke, ihr Mann ist in Russland vermisst.
Um zu überleben, nimmt sie eine Stelle beim Feind an, dem britischen Captain Watson und macht sich damit bei der Dorfbevölkerung sehr unbeliebt.
Unterstützung findet sie bei dem eigenbrötlerischen Fischer Freerk Cordes, der im Krieg ein Bein verloren hat.
Der Roman „Inseltochter“ ist in einer bildlichen Sprache geschrieben, eine rührende Geschichte ohne Kitsch. Er gibt uns Einblicke in die Lebensumstände der Flüchtlinge nach dem Krieg und basiert auf historischen Fakten. Eine gute, spannende und flüssig geschriebene Unterhaltung, die empfohlen werden kann.
„Inseltochter“ ist 2017 als Taschenbuch im Verlag Bastei Lübbe erschienen und kostet 9,90 €.
Sie können den Roman in der Stadtbücherei Wiehl ausleihen oder – auch online – vormerken.