
„Ich weiß, dass die Sterbenden und ihre Angehörigen hier im Hospiz sehr gut aufgehoben sind“, sagt Donath. Dies betreffe sowohl die medizinische Versorgung, als auch die menschliche Betreuung. Der Unternehmer hatte auf Weihnachtsgeschenke verzichtet und Geschäftspartner und Freunde um Spenden für die Hospizarbeit gebeten. Er hofft, dass dies viele Nachahmer findet.
Über die Spenden freuten sich die Mitarbeiterinnen im Hospiz. „Seit Eröffnung des Hauses im Februar 2005 haben wir 450 Menschen und ihre Angehörigen begleitet“, so Hospizleiterin Jelinski. Die Arbeit eines Hospizes werde nur zu 90 Prozent von den Kranken- und Pflegekassen finanziert. Spenden sind ebenfalls nötig, um die Arbeit der insgesamt 50 ehrenamtlichen Malteser zu ermöglichen. „Zwei der ausgebildeten Sterbebegleiter sind täglich im Hospiz im Dienst“, berichtet Koordinatorin Conny Kehrbaum. „Im Jahr sind die Malteser insgesamt 2500 Stunden im Hospiz aktiv.“