V.l.: Johannes Schumacher, Carina Rudolf, Personalchef Thomas Adolphs, Veronika Schuldeis, Anna Almeida
Unterzeichnet vom Präsidenten Paul Bauwens-Adenauer, würdigt die Urkunde "herausragende Leistungen in der Berufsausbildung". Für Adolphs nicht ganz überraschend. Immerhin schloss im vergangenen Jahr ein Auszubildender der Sparkasse seine Prüfung mit der Glanznote 1,0 ab, im Herbst 2009 werden wieder insgesamt 18 Auszubildende bei den Wiehlern den Beruf des Bankkaufmanns erlernen. Diese hohe Zahl wird seit vielen Jahren gehalten. Gemessen an den 170 Mitarbeitern ist diese Quote im Oberbergischen überdurchschnittlich, und auch bei den rheinischen Sparkassen braucht man den Vergleich nicht zu scheuen.
Die "schöne Anerkennung", so Adolphs, sei vielleicht auch Ansporn für die derzeit vier Praktikanten in der Sparkasse, diesen Beruf zu erlernen. Drei von ihnen kommen vom Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl, einer vom Gymnasium Nümbrecht. Durchschnittlich zehn Praktikanten schnuppern jedes Jahr hinein in die Welt von Kapitalanlage und Kredit, oft mehr. Die Nachfrage ist ungebrochen, denn den Sparkassen allgemein kommt zugute, ihre Kredite in der heimischen Region zu vergeben und nicht in den Vororten amerikanischer Großstädte.