Dirigent Heinz Rehring übergab der Wiehler Hospizarbeit den Erlös des Benefizkonzerts

(9. Juni 2009) „Wir sprechen noch heute ganz häufig über diese wertvolle Zeit“, beschreibt der Bergneustädter Dirigent Heinz Rehring seine Erfahrungen mit dem Johannes-Hospiz der Johanniter in Wiehl.
Von links: Johanniter-Hospizleiterin Gerlinde Jelinski, Dirigent Heinz Rehring und Conny Kehrbaum von den MaltesernVon links: Johanniter-Hospizleiterin Gerlinde Jelinski, Dirigent Heinz Rehring und Conny Kehrbaum von den Maltesern In dem Haus verbachte ein Angehöriger von ihm seinen Lebensabend. Die Betreuung durch die Mitarbeiter der Johanniter und die ehrenamtlichen Malteser hatten den ehemaligen Leiter des Musikkorps der Bundeswehr so beeindruck, dass er im April ein Benefizkonzert zugunsten der Hospizarbeit in Wiehl organisiert hatte.

Die ausverkaufte Veranstaltung mit dem Blasorchester Siebenbürgen Drabenderhöhe und dem Musikzug der Feuerwehr Bergneustadt erbrachte einen Reinerlös von 5000 Euro. Das Geld übergab Heinz Rehring am Donnerstag, 4. Juni 2009, an die Mitarbeiter der Wiehler Hospizarbeit.

„Das Konzert war eine runde Sache“, blickte Rehring zurück. „Der Funke ist übergesprungen und das Publikum hat die Musiker mitgetragen.“

Die Spende werde nun unter anderem für die Supervision der ehren- und hauptamtlichen Hospizmitarbeiter sowie für die Finanzierung einiger Ausflüge der Hospizgäste benötigt, bedankte sich Johanniter-Hospizleiterin Gerlinde Jelinski für die Spende. „So gibt es zum Beispiel derzeit einen Gast, dessen Herzenswunsch es ist, noch einmal sein Schützenfest zu besuchen.“