
Gute Stimmung prägte das Bild in der riesigen Schwimmhalle des Bundesleistungszentrums in Magdeburg, deren Zuschauertribüne Platz für rund 1000 Besucher bot und voll besetzt war. Mehrfach waren hier schon nationale und internationale Meisterschaften ausgetragen und Deutsche-, Europa- und sogar Weltrekorde geschwommen worden. So lag dann auch knisternde Spannung in Luft und Wasser als 310 Vereine gegeneinander antraten. Bei einer immer stärker zunehmenden Leistungsdichte der Masters-Schwimmer wurden allein an diesem Wochenende hier 3 Weltrekorde, 15 Europarekorde und 66 Deutsche Rekorde geschwommen.
Der WSG-Schwimmer Ekkehard Stöber war einer der Rekordhalter. Eigentlich hatten es zwei werden sollen. Am Samstag über 50 m Rücken schwamm er jedoch ganz unglücklich in die Leine. Er konnte sich zwar noch vor Büttner behaupten, musste sich aber mit dem zweiten Platz hinter Plaeschke begnügen.