
„Der Gesamtverband der Ev. Frauenhilfe im Rheinland hat sich mit dem Thema Wasser beschäftigt und hunderte von Ometepe-Flyern in seinen Sitzungen verteilt. Auch diese Kollekten waren für die Projektarbeit auf Ometepe bestimmt.“ Die Initiatoren Monika und Michael Höhn betonen in ihren Vorträgen und Lesungen immer wieder, dass das Spenden die eine Sache sei, aber das Wissen um die Zusammenhänge in dieser Einen Welt die andere. Deshalb sei eine Zusammenarbeit mit allen Konfessionen und über alle Parteigrenzen hinweg eine dringende Notwendigkeit, um über die zunehmende Kluft zwischen arm und reich hier bei uns und in den Ländern der „Dritten Welt“ gut informiert zu sein und daran gemeinsam zu arbeiten.
Inzwischen besteht eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, die auch die letzte Überweisung nach Ometepe um 15% erhöht haben, so dass insgesamt 28.750 € (etwa 40.000 USD) in diesen Tagen die Insel Ometepe erreichen.
Nicht nur 18 Arbeitsplätze - in der Schule, dem Gesundheitszentrum, der Behinderteneinrichtung - können daraus bezahlt werden. Auch das notwendige Ambulanzfahrzeug auf der Insel für Krankentransporte, der Bau von Häusern, von Latrinen, und von Schulspeisung. Die Ausgabe von Kleinkrediten für die bevorstehende Aussaat wird ebenfalls aus dem Spendenfonds aus Oberberg finanziert.
„Und das alles von der Basis der Spenderinnen und Spender - ohne öffentliche Unterstützung vonseiten des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)“, betonen die Initiatoren.