Vize-Bürgermeisterin Bianca Bödecker fand, dass das Konzert in der evangelischen Kirche in Oberbantenberg in vielerlei Hinsicht ein Gewinn sei: „Einmal zeigt es einen Ausschnitt aus der Vielfalt des kulturellen Lebens unserer kleinen Stadt, daneben lässt es das Publikum die Stimmen des Chores genießen, lässt die Sängerinnen und Sänger ihr Können unter Beweis stellen und bringt außerdem einen Benefiz für die Hospizarbeit in Wiehl ein.“Als Schirmherrin dieses Benefizkonzertes des gemischten Chors „Resonanz“ der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiehl-Hüttenstraße unterstrich Bödecker, wie wichtig die Hospizarbeit sei: „Die Arbeit der ehren- und hauptamtlichen Hospizmitarbeiter ist eine wichtige soziale Komponente in unserer Stadt. Das Gemeinwesen braucht solche Menschen, die sich einsetzen.“
Zwei Stunden lang trug der Chor unter der Leitung von Andreas Marks seine Lieder in der vollbesetzten Kirche vor. Mal klangen sie nach Popsong, mal verjazzt, dann wieder kamen sie als Ballade daher – allen trugen sie jedoch ein Grundthema in sich und das war das der Hoffnung. „Wenn der Trost nicht mehr nur vertröstet, sondern der Hoffnung Flügel wachsen, dann hat Gottes Geist das Herz bewegt“; hieß es da.
