Stehend: Betreuerin Lea Schmidt, Alessia Kraus, Alina Schmidt, Malina Alberts,
Caroline Dabrunz, Rosana Joy Sug, Viktoria Schmitt, Trainer Eduard ArzKniend: Annika Kopietz, Luisa Thiedecke, Kim Schmidt, Jil Mauelshagen, Annika Mantsch Sophia Janz Am Dienstag, den 23. Februar, traten die Teams der Städtischen Realschule Bad Münstereifel, des Heilig Geist Gymnasiums Würselen und des Landrat Lucas Gymnasiums Leverkusen gegen die Mannschaft des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl in der Smidt-Arena in Leverkusen an.
Trainer Eduard Arz konnte diesmal auf fast den gesamten Kader zurückgreifen. Annika Kopietz fehlte wegen eines Oberarmbruches, ließ es sich aber nicht nehmen, ihre Teamkameradinnen zumindest moralisch zu unterstützen.
Das erste Spiel gegen die Städtische Realschule Bad Münstereifel (18 : 5) als auch die Paarung gegen die Vertretung des Heilig Geist Gymnasiums Würselen (14 : 11) bereite den Wiehlerinnen keine Schwierigkeiten.
Die Handballerinnen des Landrat Lucas Gymnasiums Leverkusen setzten sich in ihren Spielen gegen die Konkurrenz aus Bad Münstereifel und Würselen ebenso souverän durch und so wurde das letzte Spiel zu einem echten Endspiel zwischen Wiehl und Leverkusen.
Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Zur Halbzeit stand es 5 : 5. Trainer Eduard Arz nutzte diese Zeit für letzte taktische Anweisungen, die die DBG-Mädels optimal umsetzten. Sie bauten das Ergebnis bis zur Mitte der zweiten Halbzeit auf einen 3-Tore-Vorsprung aus. In den folgenden Minuten konnten die Leverkusenerinnen die Partie leider wieder ausgleichen.
Entscheidend in der Schlussphase war, dass Alina Schmidt eine Rückraumspielerin aus Leverkusen kurz deckte. So kam die Mannschaft des Landrat Lucas Gymnasiums aus dem Tritt. Die Abwehr der Wiehlerinnen agierte nun hoch konzentriert und im Tor parierte Alessia Kraus. Der nächste Angriff wurde konsequent zum Torerfolg genutzt. Ein Ballverlust der nervösen Leverkusenerinnen brachte den DBG-Mädels eine erneute Chance auf den Sieg. Im letzten, einem herrlich heraus gespielten Angriff, kam Sophia Janz frei zum Torwurf und sicherte mit diesem Treffer den knappen aber verdienten Endstand von 12 : 10 Toren.
Trainer Eduard Arz freute sich riesig über das Erreichen der nächsten Runde und hob besonders die geschlossene Mannschaftsleistung seiner Mädels hervor.
Mit diesem großen Erfolg fahren die Spielerinnen natürlich hoch motiviert zu den am 16. März in Lübbecke stattfindenden Landesmeisterschaften. Das Ziel ist klar: „Berlin, Berlin, wir wollen nach Berlin!!!“
