Volksbank Oberberg unterstützt die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung

(22. September 2010) Zwei Monate nach Gründung der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung wurde das Stiftungskapital bereits um eine weitere großzügige Zustiftung in Höhe von 10 000 Euro aufgestockt.
Manfred Schneider, Steffen Lengsfeld, Barbara Schäfer und Ingo Stockhausen - Foto: Christian MelzerManfred Schneider, Steffen Lengsfeld, Barbara Schäfer und Ingo Stockhausen - Foto: Christian Melzer Die Volksbank Oberberg, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Ingo Stockhausen und Manfred Schneider, überreichten den Scheck am Montag, 20. September 2010, im Johannes-Hospiz in Wiehl. Stellvertretende für die Stiftung nahmen ihnen dankend die Malteservorsitzende Barbara Schäfer und Steffen Lengsfeld, der Regionalvorstand der Johanniter entgegen.

„Die langfristige, finanzielle Unterstützung durch die neu gegründete Stiftung sichert unsere Arbeit im Hospiz für die kommenden Jahre“, bedankte sich Lengsfeld. Auf die wichtige und kostenintensive Ausbildung der ehrenamtlichen Malteser-Hospizhelfer wies Barbara Schäfer hin. Die Liste mit den noch offenen Wünschen für den Dienst an den Gästen des Johannes-Hospizes ist noch lang. „Sicherlich wird die Volksbank Oberberg immer wieder mal die wichtige Arbeit im Hospiz auch in der Zukunft unterstützen“, versprachen ihre Vorstandsmitglieder.

Um den finanziellen Bedarf in Höhe von ca. 150.000 Euro, die die Hospizarbeit in Wiehl jährlich benötigt, zu decken, muss die Stiftung ihr Grundkapital auf mehrere Millionen ansparen, um aus den Zinserträgen einen großen Teil des gesetzlichen vorgeschriebenen Eigenanteils mit zu finanzieren. Damit dies erreicht wird, sind viele Menschen und Institutionen - wie die Volksbank Oberberg – nötig, die bereit sind, die Stiftung finanziell zu unterstützen. „Hilfreich sind ebenso Zuwendungen aus Erbschaften und Vermächtnissen zur Erhöhung des Stiftungsstocks, die ebenfalls langfristig mit dazu beitragen die Arbeit im Hospiz zu sichern“, erklärte Michael Adomaitis, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung.

Seit Gründung der Stiftung in diesem Frühjahr haben sich mehr als zwanzig Zustifter gefunden.